Global Family Office Report von UBS/Campden Wo Family Offices der Schuh drückt

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Runter mit den Kosten

Die Suche nach der richtigen Asset Allocation ist aber nicht das einzige Thema, das die Family Offices beschäftigt. So sind mehr als ein Drittel der Befragten – vor allem aufgrund der niedrigen Performance – deutlich kostensensibler in den vergangenen Monaten geworden.

Das hängt laut Studienautoren unter anderem mit der niedrigen Performance zusammen, aber nicht nur. Bereits in der Vorgänger-Studie gaben viele Family Offices an, die Kosten reduzieren zu wollen, weil diese zuvor stärker gestiegen waren.

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Aktuell liegen die Gesamtkosten der Family Offices bei 98,1 Basispunkten bezogen auf das verwaltete Vermögen. Im Jahr 2014 (2015er Studie) betrug die Kostenquote noch 99,1 Basispunkte. Während Performance Fees der externen Investment Manager von 19,7 auf zuletzt 22,1 Basispunkte stiegen, schafften die Family Offices die operativen Kosten des Family-Office-Betriebs von 79,4 auf 76,0 Basispunkte und so die Gesamtquote zu reduzieren. 

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