Gesellschafter schießen nach Scalable Capital erhält frisches Kapital

Erik Pozuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.

Erik Pozuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. Foto: Scalable Capital

Der digitale Vermögensverwalter Scalable Capital hat in einer Serie-C-Finanzierungsrunde weiteres Wachstumskapital in Höhe von 25 Millionen Euro erhalten. Das Geld stammt von Blackrock, HV Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures, die jeweils bereits an Scalable Capital beteiligt sind. Mit dieser Finanzierungsrunde steigt die Gesamtfinanzierung auf 66 Millionen Euro.

Geld für Wachstum

„Mit dem Geld aus der aktuellen Finanzierungsrunde werden wir in unser Team investieren und unser Wachstum in allen Kundensegmenten vorantreiben“, sagt Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. Konkret sollen die Millionen vor allem in den Ausbau der Entwicklungsabteilung fließen, um das Geschäft mit Privatkunden voranzutreiben und neue Whitelabel-Lösungen für Banken, Versicherer und Asset Manager anzubieten.

2014 gegründet, erstellt und verwaltet Scalable Capital global diversifizierte ETF-Portfolios und setzt dazu eine eigene Risikomanagement-Technologie ein. Das Unternehmen ist von der Bafin reguliert und verfügt über die 32-KWG-Lizenz. Im Durchschnitt verwalten die Münchner nach eigenen Angaben rund 35.000 Euro je Kunde.

B2B-Geschäft ausgebaut

Mehr als ein Drittel des verwalteten Gesamtvermögens liegt in Portfolios mit einem Volumen von mehr als 100.000 Euro. Nahezu jeder zweite Kunde hat zudem einen monatlichen Sparplan über durchschnittlich 400 Euro bei Scalable Capital abgeschlossen.

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In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen auch das B2B-Geschäft erweitert und betreibt die digitale Vermögensverwaltungs-Plattform unter anderem für ING Deutschland, die Finanzsparte von Siemens und die Targobank. Aktuell verwaltet Scalable mehr als 1,5 Milliarden Euro in mehr als 50.000 Portfolios und beschäftigt in München und London mehr als 100 Mitarbeiter.

 

 

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