Auch in Deutschland verteilen sich die Zuflüsse 2016 zu ungefähr 50 Prozent auf den Geschäftsbereich Wealth Management. Etwa die andere Hälfte fällt dem Asset Management zu, wie das private banking magazin in Erfahrung brachte. Von den 25 Milliarden Franken an Zuflüssen gruppenweit betrug die Höhe der Netto-Neugelder 12,4 Milliarden Franken. Zur Aufteilung der Zuflüsse auf die einzelnen Länder machte die Privatbank keine näheren Angaben.
Das Betriebsertrag stieg im Geschäftsjahr 2016 um 2 Prozent auf 2,18 Milliarden Franken, der Konzerngewinn fiel den Angaben zufolge um 7 Prozent auf 422 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr. Zum 31. Dezember 2016 betrug die Kernkapitalquote der Bank 20,4 Prozent. Die Liquiditätsquote belief sich auf 166 Prozent.
„2016 konnten wir robuste Nettoneugeldzuflüsse sowohl im Wealth Management als auch im Asset Management verzeichnen“, kommentiert Nicolas Pictet, Senior Teilhaber der Pictet-Gruppe, die vorläufigen Geschäftszahlen des vergangenen Jahres. Ende April 2017 soll der komplette Jahresbericht veröffentlicht werden.