Gesamtkosten 0,9 Prozent Liqid startet Angebot für nachhaltiges Anlegen

Christian Schneider-Sickert: Der Mitgründer des digitalen Vermögensverwalters Liqid erwartet eine weiter steigende Nachfrage nach nachhaltiger Vermögensverwaltung.

Christian Schneider-Sickert: Der Mitgründer des digitalen Vermögensverwalters Liqid erwartet eine weiter steigende Nachfrage nach nachhaltiger Vermögensverwaltung. Foto: Liqid

Der digitale Vermögensverwalter Liqid bietet Anlegern ab sofort auch die Möglichkeit, nachhaltig zu investieren. Die Nachhaltigkeits-Portfolios mit Namen Liqid Global Impact entsprechen vom Rendite-Risiko-Verhältnis der bereits bestehenden Liqid-Global-Strategie des Fintechs.

Die konkrete Zusammensetzung des Portfolios hängt zum einen von der individuell gewählten Risikoklasse ab – also insbesondere vom gewählten Aktienanteil. Zum anderen gilt es, im Rahmen einer passiven, automatisierten Strategie solche ETFs zu finden, die den Nachhaltigkeitskriterien genügen. Zugleich soll eine ausreichende Zahl von Aktien oder Anleihen enthalten sein, um eine breite Streuung sicherzustellen.

Kurzfristig ab 50.000 Euro Anlagesumme

Zu den Wertpapieren, die ausgeschlossen sind, gehören unter anderem Aktien von Unternehmen in den Branchen Kriegswaffen, Tabak, Spielindustrie und genetisch modifizierte Organismen. Auch auf der Anleihenseite fließen den Angaben zufolge Nachhaltigkeitskriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Corporate Governance in den Investmentprozess ein.

Die Mindestanlagesumme beträgt 100.000 Euro, im Rahmen einer befristeten Sonderaktion sind derzeit bereits Einlagen ab 50.000 Euro möglich. Die jährlichen Gesamtkosten, also die Liqid-Verwaltungsgebühr sowie sämtliche Kosten auf Produktebene, liegen bei rund 0,9 Prozent.

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