Genfer Fondsgesellschaft Unigestion legt Private-Equity-Sekundärfonds auf

Christophe de Dardel leitet die Private-Equity-Aktivitäten von Unigestion: Es sagt, der Sekundärmarkt habe sich in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer Arten von spezialisierten Sekundärtransaktionen verändert.

Christophe de Dardel leitet die Private-Equity-Aktivitäten von Unigestion: Es sagt, der Sekundärmarkt habe sich in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer Arten von spezialisierten Sekundärtransaktionen verändert. Foto: Unigestion

Die Schweizer Fondsgesellschaft Unigestion schickt einen weiteren Private-Equity-Sekundärfonds ins Rennen, den Unigestion Secondary V. Die Fondsmanager wollen in Sekundärtransaktionen investieren. Im Fokus stehen dabei Portfolios von qualitativ hochwertigen Unternehmen mit moderaten Bewertungen. Unigestion verwaltet nach aktuellen Angaben 22,9 Milliarden US-Dollar in den vier Fachgebieten Aktien, Liquid Alternatives, Multi Asset und Private Equity.

Der Leiter der Private-Equity-Aktivitäten von Unigestion, Christophe de Dardel, sagt, dass sich der Sekundärmarkt in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer Arten von spezialisierten Sekundärtransaktionen wie Fondsumstrukturierungen, Sekundärdirektgeschäfte und andere Liquiditätslösungen verändert habe. Unigestion habe zahlreiche komplexe Sekundärtransaktionen von kleineren Unternehmen durchgeführt. „Solche Transaktionen haben uns den Zugang zu qualitativ hochwertigen, ausgereiften Vermögenswerten zu überzeugenden Bewertungen ermöglicht“, so de Dardel.

Unigestion wurde 1971 gegründet und führte nach eigenen Angaben im Jahr 1988 ihre erst Private-Equity-Investition durch. Auf der Suche nach passenden Anlagen greifen die Eidgenossen auf ein globales Team von 43 Experten zurück.

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