Gala in Frankfurt Das sind die Gewinner der Firstfive Awards 2017

Die Gewinner der Firstfive-Awards 2017, eingerahmt von Firstfive-Vorstand Jürgen Lampe (ganz links) und Moderatorin Antje Erhard (ganz rechts)

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Das Controlling-Institut Firstfive hat im Rahmen einer Gala zum dritten Mal die besten Vermögensverwaltungen gekürt. In diesem Jahr stellt Österreich mit der Raiffeisen Capital Management aus Wien einen Doppel-Sieger. Die Top-Platzierung in der Königsdisziplin über einen Zeitraum von fünf Jahren erreichte BHF Trust Management. Um die Spitzenplätze zu erreichen, mussten die besten Vermögensverwaltungen herausragende Leistungen zeigen.

„Unsere Auswertungen werden auf Basis realer Depots vorgenommen. Die Firstfive-Datenbank von rund 180 Depots ist einzigartig und wir grenzen uns damit von Performanceprojekten oder Depotcontests anderer Institutionen ab“, sagte Firstfive-Vorstand Jürgen Lampe bei der Preisverleihung.

Im 12-Monatszeitraum konnten die unabhängigen Vermögensverwalter besonders gut punkten: Sie sind dreimal unter den Top 5 vertreten. Mit einem deutlichen Vorsprung ging die Raiffeisen Capital Management aus Wien als Sieger hervor. Platz 2 belegt die Capitell Vermögensverwaltung aus Frankfurt, die sich ihren Award mit Top-Platzierungen in der moderat dynamischen und dynamischen Klasse sicherte. Platz 3 erreichte Rhein Asset Management aus Luxemburg.

Raiffeisen Capital Management erreichte auch in der 3-Jahresauswertung die Höchstpunktzahl und verwies den Vorjahressieger BHF Trust und Flossbach von Storch auf die Plätze.

„Die positiven Treiber in den Portfolios der Raiffeisen Vermögensverwaltung waren 2016 globale Anleihen sowie Value- und Dividendenaktien“, sagte Michael Rath, Leiter Portfoliomanagement bei Raiffeisen Capital Management.

In der 5-Jahresauswertung konnte BHF Trust den Sieger der beiden letzten Jahre, Flossbach von Storch, von Platz 1 verdrängen. Hier zahlte sich das erfolgreiche Stockpicking in Europa und Nordamerika und Investitionen in mittelfristige Unternehmensanleihen aus. Flossbach von Storch belegt damit in diesem Jahr den 2. Platz, dicht gefolgt von der Capitell Vermögensverwaltung aus Frankfurt.

„In dem schwierigen Umfeld der vergangenen Jahre können wir als Vermögensverwalter nicht jede kurzfristige Entwicklung antizipieren. Umso wichtiger ist es uns, dass die mittel- und langfristige Ausrichtung unserer qualitätsorientierten Investmentstrategie stimmt“, sagte Kai Franke, Geschäftsführer von BHF Trust.

Für die Rankings führt Firtsfive die Ergebnisse aus drei Risikoklassen auf Basis der Sharpe-Ratio über eine Punktewertung zusammengeführt. Die beste Sharpe-Ratio erhält 33,33 Punkte und ist Maßstab für die nachfolgenden Plätze. Diese erhalten Punkte entsprechend der prozentualen Erreichung des Top-Ergebnisses. Sieger ist die Bank/Vermögensverwaltung, mit der höchsten Gesamtpunktzahl (von max. 100). Damit wird nicht nur die Platzziffer sondern die Qualität der Einzelergebnisse gewichtet.

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