Fusion in Baden-Württemberg Vereinigte Volksbanken und VR-Bank Magstadt-Weissach fusionieren

Mario Schmid, Regionalvorstand der Volksbank Sindelfingen, verantwortet die Integration der Dienstleistungen in den Regionalmarkt Magstadt-Weissach.

Mario Schmid, Regionalvorstand der Volksbank Sindelfingen, verantwortet die Integration der Dienstleistungen in den Regionalmarkt Magstadt-Weissach. Foto: Vereinigte Volksbanken

Die Vereinigten Volksbanken mit Sitz in Böblingen und die VR-Bank Magstadt-Weissach fusionieren. Die Vertreterversammlung der Vereinigten Volksbanken stimmte dem Zusammenschluss am 25. Juni zu. Die Vertreter der VR-Bank hatten sich schon Ende Mai einstimmig dafür ausgesprochen. Der technische Zusammenschluss ist für den 13. September geplant.

Als Gründe für die Fusion wurden diesmal nicht Regulatorik und Personalmangel genannt. Das größere Geschäftsgebiet biete vielmehr die Chance, die Dienstleistungen der Vereinigten Volksbanken auch im Marktgebiet der VR-Bank Magstadt-Weissach anzubieten. 

Zugang zu Private Banking und Wealth Management 

Das Geschäftsgebiet der VR-Bank wird in den Regionalmarkt der Niederlassung Sindelfingen integriert. In diesem Zuge sollen Kunden des kleineren Fusionspartners auch Zugang zu Private-Banking- und Vermögensverwaltungs-Dienstleistungen bekommen. 

Verantwortlich für die Integration der neuen Angebote in den Regionalmarkt Magstadt-Weissach ist Mario Schmid, Regionalvorstand der Volksbank Sindelfingen. 

 

Laut den vorläufigen Zahlen des BVR lag die Bilanzsumme der Vereinigte Volksbanken Ende 2024 bei 5,33 Milliarden Euro. Mit den rund 270 Millionen der VR-Bank steigt die Bilanzsumme der fusionieren Bank auf 5,6 Milliarden Euro.

Zur Vereinigten Volksbank gehören die Zweigniederlassungen Volksbank Böblingen, Volksbank Sindelfingen, Volksbank Reutlingen, Volksbank Calw, Volksbank Weil der Stadt und die Volksbank Schönbuch.

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