Nach Fusion in 2021 So hat sich Schelhammer Capital in Österreich personell aufgestellt

Christian Jauk ist Vorstandsvorsitzender der Schelhammer Capital

Christian Jauk ist Vorstandsvorsitzender der Schelhammer Capital: „Als stärkste Privatbank Österreichs wollen wir auch zukünftig weitere Anteile am heimischen Private-Banking-Markt gewinnen.“ Foto: Schelhammer Capital

Ende September 2021 war es soweit: Aus dem Bankhaus Schelhammer & Schattera und der Capital Bank wurde Schelhammer Capital. Die zwei in Österreich zuvor selbstständig auftretenden Marken der Grawe-Bankengruppe vereinigten sich so letztendlich zu einem einzigen Institut, nachdem das Bankhaus Schelhammer & Schattera schon 2015 von der Gruppe übernommen wurde. Die fusionierte Bank ist hundertprozentige Tochter der Hypo-Bank Burgenland und diese wiederum Tochter der Grazer Wechselseitigen Versicherung – kurz: Grawe.

 

Mit dem Fortschritt nach der Fusion ist Christian Jauk, Vorstandsvorsitzender von Schelhammer Capital und Chief Executive Officer der Grawe-Bankengruppe, zufrieden. Aus einem „Miteinander“ und der vorherigen Mehr-Marken-Strategie sei inzwischen „die stärkste Privatbank Österreichs“ geworden. Die fusionierte Marke mache sich bereits im Geschäft bemerkbar. „Konkret spürbar wird diese Anziehungskraft durch Interessenten, die auf uns zukommen, um Kunde zu werden sowie durch Einladungen zu Ausschreibungen von großvolumigen Asset Management Mandaten“, erklärt Jauk und ergänzt: „In dieser Form haben wir das vor der Fusion nicht erlebt.“

Neben Jauk sind Constantin Veyder-Malberg, Ernst Huber und Gerd Stöcklmaier Mitglieder des Vorstands, der die Bank führt. Insgesamt ist Schelhammer Capital nach der Fusion an sechs Standorten aktiv: Hauptsitz ist Wien, dazu kommen zwei Niederlassungen in Salzburg sowie jeweils eine in Kitzbühel, Graz und Klagenfurt. Das verwaltete Vermögen der fusionierten Bank, die insgesamt über 200 Mitarbeitende beschäftigt, liegt nach letztem Stand bei rund 30 Milliarden Euro.

Bank setzt im Private Banking auf Regionalleiter

Die personelle Verantwortung für die verschiedenen Geschäftsbereiche wurde teilweise standortübergreifend aufgebaut. So gibt es im Private Banking drei Bereichsleiter: Horst Prentner leitet das Geschäft in Graz und Klagenfurt, während sich Georg Lemmerer für Wien und Kitzbühel verantwortlich zeichnet. Lemmerer führt zudem das Geschäft mit Institutionellen und Kirchen.

Gregor Lienbacher ist Bereichsleiter Private Banking in Salzburg sowie für Corporate Investments. Zudem hat Schelhammer Capital eine eigene Einheit für Wealth Management und Family Office, die Hermann Pöltl leitet. Außerdem verantwortet Hubert Seiwald das Vermögensmanagement und Dominik Schneider den Bereich Finanzierungen. „Wir wollen auch zukünftig weitere Anteile am heimischen Private-Banking-Markt gewinnen“, gibt Jauk für die fusionierte Bank das Ziel vor.

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