Für liquide Kapitalanlagen Atomfonds holt Investmentspezialisten

Arbeitet seit Oktober 2020 für den Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung in Berlin: Erik Baas.

Arbeitet seit Oktober 2020 für den Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung in Berlin: Erik Baas. Foto: Erik Baas

Erik Baas arbeitet seit Anfang Oktober als Investment Manager für den Fonds zur kerntechnischen Entsorgung (Kenfo) im Bereich liquider Anlagen. Der vor drei Jahren gegründete Fonds, mit einem verwalteten Vermögen von rund 24 Milliarden Euro die größte öffentlich-rechtliche Stiftung Deutschlands, kauft aber auch illiquide Anlagen wie Private Equity

Baas‘ Hauptaufgaben beim ersten deutschen Staatsfonds, der als öffentlich-rechtliche Stiftung konzipiert wurde, sind vielfältig: „Allokationsthemen“ sowie die Investmentauswahl und die -kontrolle werden einen Hauptbestandteil seiner Aufgaben ausmachen, erläutert der Spezialist für die Portfoliokonstruktion, gegenüber unserer Redaktion. 

Vor seinem Wechsel zum „Atomfonds“, wie der Fonds zur kerntechnischen Entsorgung auch bezeichnet wird, arbeitete Baas rund dreieinhalb Jahre als Investment Officer für die Family-Office-Bank Marcard, Stein & Co. Dort entwarf er Investmentstrategien und -ansätze für vermögende Privatkunden. 

Zuvor war Baas Trainee bei der Privatbank M.M. Warburg & CO. Er hat eine Weiterbildung zum Investmentanalysten (CFA) abgeschlossen und an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen studiert.  

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