Für institutionelle Anleger TH Real Estate legt Immobilienfonds auf

Vom Start weg sind bereits institutionelle Anleger an Bord: TH Real will mit dem Asia Pacific Cities Fund in zukunftssichere Städte und Standorte investieren, die mit Blick auf Megatrends am besten positioniert sind. Konkret will der Vermögensverwalter in jene 17 Metropolen adressieren, die am besten aufgestellt sind, um die in Zukunft von demografischem Wandel und strukturellem Wachstum zu profitieren. 

Um den Fonds mit Leben zu füllen, hat der Immobilien-Investmentmanager von seiner Muttergesellschaft, dem Finanzkonzern TIAA, 200 Millionen US-Dollar als Erstinvestment erhalten. Darüber hinaus steuerte zur Auflage des Fonds ein deutscher institutioneller Investoren Mittel bei. Zwei weitere Großanleger haben zugesagt, ebenfalls in den Fonds zu investieren. Bei diesen und weiteren Geldgebern will TH Real Estate in den kommenden fünf Jahren für den neuen Fonds insgesamt zwei Milliarden US-Dollar einsammeln. 

Zahlreiche Nutzungsarten im Portfolio

Das Portfolio des neuen Fonds soll unter anderem mit Immobilien in Brisbane, Seoul, Singapur, Sidney und Tokio bestückt werden. Bei den Nutzungsarten verfolgen die Manager keinen besonderen Schwerpunkt: Sie wollen neben Büro-, Einzelhandelsobjekten auch Logistikimmobilien und Wohnhäuser kaufen. Teil der Strategie sind zudem Projektentwicklungen: Das Management erwarb in Sydney bereits ein Bürogebäude, dessen Bau noch nicht abgeschlossen ist. Die Immobilie „183 Clarence Street” entsteht derzeit in einer erstklassigen Innenstadtlage, die auch als „westlicher Korridor” bekannt sei. 

Immobilienmanagerin Louise Kavanagh sagt, dass „Investments im asiatisch-pazifischen Raum im globalen Portfolio institutioneller Anleger nicht nur die wünschenswerte Diversifikation sichern, sondern auch Zugang zu Wachstumsmärkten, zu stabilen Renditen und zu einem sich entwickelnden Immobilienmarkt bieten“. Ihr Kollege Harry Tan, Chef der Forschungsabteilung bei TH Real Estate, ergänzt: „In den kommenden Jahrzehnten wird sich das Gewicht der Wirtschaftskraft und der strukturellen Megatrends stark auf den asiatisch-pazifischen Raum verlagern.“ Asien-Pazifik werde zum Epizentrum zahlreicher Megatrends. „Schon jetzt beobachten wir eine Urbanisierung und den Aufstieg der Mittelschicht“, fügt Tan hinzu. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen