Für institutionelle Anleger Reyl-Gruppe gründet Tochter für Impact Investing

 Katia Coudray ist seit Juli dieses Jahres Leiterin Social Impact Investment der Reyl-Gruppe.

Katia Coudray ist seit Juli dieses Jahres Leiterin Social Impact Investment der Reyl-Gruppe. Foto: Reyl-Gruppe

Die Reyl-Gruppe gründet mit Asteria Investment Managers eine Tochtergesellschaft, die sich ausschließlich auf Investitionen mit sozialen und ökologischen Aspekten (Impact Investing) konzentriert. Sie soll institutionellen Investoren Zugang zu Anlageklassen bieten, die sich ausschließlich diesem Thema widmen.

Asteria wird den Angaben zufolge eine breite Palette von Anlageklassen wie thematische börsenkotierte Aktien, nachhaltige Anleihen, alternative Strategien, Private Debt oder Private Equity anbieten, die positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Asteria soll Kapital an Unternehmen vergeben, die positive soziale und ökologische Vorteile schaffen, wobei die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) als Rahmen dienen. Die angebotenen Produkte und Strategien gliedern sich in vier spezifische Bereiche:

  • Diversität und Integration
  • Erhaltung des Planeten
  • Unterstützung der Entwicklungsländer
  • Innovation und Technologie als Richtungsgeber des Übergangs.

Asteria erwägt nach eigenem Bekunden auch eine oder mehrere Akquisitionen, um ihre Kompetenz zu stärken.

Bereits im Juli 2019 hat die Reyl-Gruppe Katia Coudray als Leiterin Social Impact Investment an Bord geholt. Bevor sie am Asteria-Gründungsprojekt mitwirkte, arbeitete sie mehr als sieben Jahre lang bei der Banque SYZ als Leiterin des Asset Management, war Mitglied der Gruppenleitung und Leiterin der Investment Division.

Zuvor war Katia Coudray elf Jahre lang bei der Union Bancaire Privée als Mitglied der Asset-Management- und der Generaldirektion. Sie entwickelte und leitete verschiedene Abteilungen wie die Multi-Management-, Beratungs- und Produktinnovationsplattform.

 

 

 

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