Für ein breit gestreutes Portfolio Schweizer wollen Großanlegern den Weg in Krypto-Anlagen ebnen

Hugo Van Veen

Hugo Van Veen Foto: Swiss One Capital

Die Zuger Fondsgesellschaft Swiss One Capital sieht Krypto-Assets als eine eigene Anlageklasse, die ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten habe und in einer Gesamtstrategie eingebettet sein müsse. Dabei halten sich institutionelle Investoren in der Masse mit Krypto-Anlagen noch zurück. Der Grund dafür liegt für Swiss One im Umfeld, in dem diese „gehandelt und gehypt“ werden.

Dabei habe Krypto viele Vorteile, insbesondere um das Risiko eines Portfolios breiter zu streuen. „Es gibt kaum Korrelationen mit anderen Anlageklassen und das Performance-Potenzial ist sehr groß“, sagt Swiss-One-Mitgründer und Anlagechef Hugo Van Veen. 

Wie die Zuger Fondsgesellschaft einräumt, werden in traditionellen Finanzmärkten rund 40 Prozent aller Vermögenswerte von Anlagefonds verwaltet. In Kryptos seien es heute gerade einmal 1 Prozent. Das bedeutet aus Sicht der Eidgenossen nichts anderes, als dass die Fondsindustrie hier rasant wachsen werde.

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