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Von Energie bis zu Recycling Fünf nachhaltige Kernthemen in einem renditestarken Portfolio

Anbau von Bioprodukten

Anbau von Bioprodukten: Sowohl Politik als auch Unternehmen und Verbraucher stützen den nachhaltigen Wandel. Dabei geht es um mehr als Klimaschutz. Foto: imago images / Westend61

Die Lektüre sorgt für alles andere als gute Laune: Jedes Jahr veröffentlicht das Weltwirtschaftsforum den Global Risks Report, in dem die internationalen Experten die aus ihrer Sicht größten Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft auflisten. Diese düsteren Szenarien sind in den vergangenen Jahren immer „grüner“ geworden. In der aktuellen Ausgabe der gut gemeinten Schwarzmalerei sind unter den fünf Risiken mit der größten Eintrittswahrscheinlichkeit neben Infektionskrankheiten ausschließlich ökologische Aspekte wie extreme Wetterereignisse, Versagen im Kampf gegen den Klimawandel sowie menschengemachte Umweltkatastrophen zu finden.

Die Bandbreite der naturbezogenen Herausforderungen ist also groß – und dementsprechend setzt das GS Global Environmental Impact Equity Portfolio (LU2106860021) des Vermögensverwalters Goldman Sachs Asset Management auf ein umfangreiches Anlagespektrum. Der Fonds investiert in Unternehmen, die Lösungen für ökologische Probleme anbieten. Dabei stehen fünf Umweltthemen im Fokus:

Saubere Energie: Darunter fallen Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien sowie Anbieter von Speicherlösungen und smarten Netzen.

Ressourceneffizienz: In diesem Bereich liegt der Fokus unter anderem auf Elektrofahrzeugherstellern, nachhaltigen Produktionsverfahren sowie Smart Cities.

Nachhaltiger Konsum: Dazu gehören die Sub-Themen Nahrungsmittel und Landwirtschaft sowie Mode und Tourismus.

Kreislaufwirtschaft: Dieses Thema umfasst Recycling sowie Abfallmanagement und Firmen, die Alternativen zu Einwegverpackungen anbieten.

Nachhaltige Wassernutzung: Hier setzt der Fonds auf Unternehmen, die sich um die Aufbereitung und Distribution von Wasser kümmern.

Der breite Ansatz ist bewusst gewählt. Denn zum einen sind die ökologischen Herausforderungen vielfältig, zum anderen bietet sich dem Fondsmanagement so eine breitere Auswahl geeigneter Unternehmen: Das Anlageuniversum umfasst mehr als 500 potenzielle Investitionsziele, von denen es schließlich 30 bis 60 Aktien ins Portfolio schaffen.

Alexis Deladerrière, Fondsmanager

Bei der Auswahl setzt das Fondsmanagement um Lead-Portfoliomanager Alexis Deladerrière auf einen konsequenten Bottom-Up-Investmentansatz. Dabei analysiert das Team das Branchen- und Wettbewerbsumfeld ebenso wie die Qualität der einzelnen Unternehmen und die Attraktivität ihrer Bewertung. „Bei diesem Prozess ist auch die Überprüfung wesentlicher ESG-Kriterien umfassend integriert“, betont Deladerrière. Daneben engagiert sich das Fondsmanagement in Bereichen, die signifikante Risiken bergen, direkt mit der Geschäftsleitung. „Auf diese Weise gewinnen wir eine ganzheitliche, multilaterale Perspektive der Unternehmen, in die wir investieren und – was am wichtigsten ist – können deren Fähigkeit beurteilen, positive Umweltauswirkungen zu erzielen.“ Seit der Auflegung des Fonds im Februar 2020 lieferte das GS Global Environmental Impact Equity Portfolio seinen Anleger so eine Rendite von rund 58 Prozent (Stand: 2. Juni 2021). Damit gehört er in der unter Investoren gefragten Morningstar-Kategorie Ökologie zu den stärksten Fonds der vergangenen zwölf Monate.

Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung, sondern ein langfristiger Trend

Dazu hat mit Sicherheit auch beigetragen, dass nachhaltige Investments in der Corona-Pandemie einen Boom erlebten. Die Experten von Goldman Sachs Asset Management sind jedoch der Ansicht, dass es sich dabei um mehr als nur einen kurzfristigen Trend handelt – sondern um eine Entwicklung, die Politik, Alltag und Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten maßgeblich prägen wird. Mit China (bis 2060), Europa und den USA (jeweils bis 2050) haben sich die drei weltweit größten Wirtschaftsräume das Ziel Klimaneutralität gesetzt. Viele große Unternehmen nutzen bereits ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien oder haben entsprechende Pläne in der Schublade und auch die Verbraucher achten beim Einkauf immer stärker auf Nachhaltigkeit. Das gilt insbesondere für die Millennials: Unter ihren zwischen 1980 und 2000 geborenen Mitgliedern genießt das Thema oberste Priorität und die Konsumenten sind immer mehr dazu bereit, einen Aufpreis dafür zu bezahlen. Dieser Aufschwung des nachhaltigen Konsums ermöglicht wiederum neuen Playern den Weg aus der Nische.

Dabei beschränkt sich das steigende Umweltbewusstsein nicht nur auf das Produkt selbst, sondern auch auf die Hülle: In mehr als 50 Prozent aller Verpackungen wird Kunststoff verwendet. Das trägt jedes Jahr zu Milliarden US-Dollar Umweltkosten bei. Denn: Einwegplastik ist nicht abbaubar, 60 Prozent des Plastikmülls verbleiben in der Umwelt. Viele Staaten und Regionen haben das erkannt: Bereits in 127 Ländern weltweit sind Plastiktüten verboten oder mit Steuern belegt. Innerhalb der europäischen Union sollen bis 2030 55 Prozent aller Plastikverpackungen recycelt werden – gegenüber 41 Prozent im Jahr 2016. Davon können wiederum die Hersteller alternativer Verpackungsmaterialien sowie Firmen aus der Recyclingbranche profitieren. Deladerrière fasst es so zusammen: „Unternehmen, die innovative Lösungen für eine der wichtigsten Herausforderungen des Jahrhunderts bieten, können von langfristigen Nachfragevorteilen profitieren.“

Aktuell findet das Fondsmanagement die meisten dieser Unternehmen in den entwickelten Volkswirtschaften: Die USA, Europa und Japan machen zusammen rund 90 Prozent des Fondsvermögens aus – was aber nicht heißt, dass sich das nicht künftig verschieben könnte. Das Team geht davon aus, dass das nachhaltige Engagement in den Schwellenländern und insbesondere in China künftig Fahrt aufnehmen wird.

Einiges erreicht, viel noch zu tun

Für die steigende Bedeutung nachhaltiger Technologien sind neben dem steigenden Umweltbewusstsein handfeste wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend. Beispiel erneuerbare Energien: Ihr Preis ist in den vergangenen zehn Jahren um 80 bis 90 Prozent gesunken, vielerorts ist Strom aus Wind, Sonne und Wasser heute die günstigste Energieform. Ungeachtet dessen besteht aber noch großes Potenzial: Weltweit werden aktuell nur etwa 6 Prozent der Energie durch Wind- und Sonnenkraft erzeugt, während der Anteil von Kohle bei rund 40 Prozent liegt. Auch Batterien für Elektroautos werden immer günstiger und Elektromobilität damit immer erschwinglicher. Trotz dieser Entwicklungen bleiben aber Herausforderungen – zum Beispiel die Verringerung der Emissionen im LKW-, Schiffs- und Luftverkehr.

Es gibt also noch viel zu tun, bis alle Umweltrisiken von der Liste der weltweit größten Risiken verschwunden sind oder zumindest ein Stück weiter nach unten rutschen. Mit dem nach etwas mehr als einem Jahr seit Auflage bereits knapp 600 Millionen US-Dollar schweren GS Global Environmental Impact Equity Portfolio können Anleger dazu beitragen – und sich gleichzeitig zukunftsgerichtete Renditechancen sichern.

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