Fuchs | Richter Vermögensmanager-Test 2020 Österreichische Häuser bauen Dominanz im Private Banking aus

Die Fuchs | Richter Prüfinstanz lud gestern Abend zum 17. Private Banking Gipfel in die Hauptstadt.

Die Fuchs | Richter Prüfinstanz lud gestern Abend zum 17. Private Banking Gipfel in die Hauptstadt. Foto: Fuchs | Richter Prüfinstanz

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Digitale Vermögensverwalter, landläufig als Robo-Advisors bezeichnet, treten zunehmend in Konkurrenz mit klassischen analogen Private-Banking-Anbietern: einfach zu bedienen, schlankere Vertragsabschlüsse und zugleich kostengünstig. Bei diesen Vorzügen kann der Berater aus Fleisch und Blut vordergründig nicht mithalten.

Übernimmt der Robo-Advisor also künftig die Arbeit des Wealth Managers? Dieser Frage ist die Fuchs | Richter Prüfinstanz in ihrem diesjährigen Marktest der Private-Wealth-Branche nachgegangen. Um es vorwegzunehmen: Ganz so düster sieht es für die Private-Banking-Anbieter nicht aus. Liefert der menschliche Berater mit seiner Arbeit einen echten Mehrwert für den Kunden, braucht er die digitale Konkurrenz nicht fürchten. Welche analogen Anbieter dazu eher in der Lage sind und welche noch hinterherhinken, zeigen die Tops 2020 „Mensch oder Maschine – wer schafft mehr Wert?“. Wir präsentieren einen Auszug der wichtigsten Ergebnisse.

Österreichische Anbieter erneut vorn

Insgesamt vergab die Fuchs | Richter Prüfinstanz siebenmal die Note „sehr gut“, darunter befinden sich mit fünf Adressen erneut auffällig viele österreichische Anbieter. Hinzukommen je ein Haus aus der Schweiz und Liechtenstein. Die deutschen Adressen liefern nur durchschnittliche Ergebnisse. Die beste deutsche Bank ist die Bethmann Bank mit der Note „gut". Auch in der ewigen Bestenliste finden sich nun drei österreichische Häuser ganz vorn.

Sie sind neugierig aufs Private Banking?

Wir auch. Abonnieren Sie unseren Newsletter „pbm daily“. Wir versorgen Sie vier Tage die Woche mit aktuellen Nachrichten und exklusiven Personalien aus der Welt des Private Bankings.

Testfall und Wertung

Die diesjährigen Testkunden sind zwischen 22 und 39 Jahre alt und mit dem Internet groß geworden. Sie haben sich mit den Angeboten der Robos vertraut gemacht und bekannte Banken und Vermögensverwalter im In- und deutschsprachigen Ausland aufgesucht, um zu vergleichen. Wofür entscheiden sie sich am Ende: Mensch oder Maschine?

Geprüft wurde in vier Wertungskategorien. Das Beratungsgespräch floss mit 45 Prozent Gewicht in die Wertung ein, die Vermögensstrategie mit 20 Prozent, die Portfolioqualität mit 15 Prozent und die Transparenz mit 20 Prozent. Die Transparenz beinhaltete eine Fragebogenauswertung. Zudem flossen das Abschneiden im Performance-Projekt der Prüfinstanz sowie die Vertrauenswürdigkeit der Häuser in die Transparenzwertung mit ein.