Fuchs | Richter Vermögensmanager-Test 2019 Österreichische Häuser bauen Spitzenposition im Private Banking aus

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Bester Anbieter ist die Bank Gutmann mit Sitz in Wien. Dem im Vorjahr zweitplatzierten Institut gelang ein „Sehr gut“ in allen vier Bewertungskategorien. Die Bank Gutmann führt auch die Langzeitwertung „Ewige Bestenliste“ an. Insgesamt fünf Mal verzeichneten die Prüfer Top-Leistungen. In allen Fällen handelt es sich um Anbieter aus Österreich: die Bank Gutmann, das Bankhaus Carl Spängler & Co., die Capital Bank, die Schoellerbank und die Walser Privatbank überzeugten im Test in allen Prüfkategorien. Top-Anbieter erzielen mindestens 95 Prozent der Bestpunktzahl im Test und schneiden in jeder der vier Wertungskategorien mindestens mit „Gut“ ab.


Die österreichischen Häuser dominieren nun auch das Langzeitranking. Sie belegen damit ihren langfristig hohen Qualitätsstandard. Mitunter gehört jedoch auch etwas Glück dazu. Denn Platz 2 fällt dem Bankhaus Carl Spängler auch zu, weil die vorher dort platzierte Deka Bank ihr Direktkundengeschäft am Standort Luxemburg Ende 2019 beendet und deshalb ebenso aus der Wertung genommen wird wie der Vorjahres-Dritte Feri Trust. Das Haus hat sich mittlerweile auf große Vermögen verlegt und an den letzten Tests nicht mehr teilgenommen. Das kommt der Walser Privatbank zugute.


Zu den Aufsteigern zählen die Merck Finck Privatbankiers, die einen gewaltigen Sprung von Platz 13 auf Rang 6 hinlegt. Den größten Satz macht jedoch HSBC Trinkaus & Burkhardt von Platz 35 auf Platz 18. Auch die Kathrein Privatbank (Platz 20) und die BW–Bank (Platz 28) klettern im Vergleich zum Vorjahr um jeweils 14 Ränge nach oben.

Wo Gewinner sind, muss es Verlierer geben. Zu den Absteigern zählen in diesem Jahr die Raiffeisen Privatbank (-3 Stufen auf Platz 11), die Frankfurter Bankgesellschaft Schweiz (-4 Stufen auf Platz 19) und Berenberg (-10 Stufen auf Platz 24). Neu in der Liste sind das Bankhaus Krentschker (Platz 23) und die Berliner Sparkasse (Platz 31).