Bilanz-Check Frankfurter Bankgesellschaft liefert gesunden Ertrags-Mix

Gösta Jamin (l.) und Stefanie Hehn

Gösta Jamin (l.) und Stefanie Hehn: Sie lehren an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen am Rhein. Foto: Gösta Jamin / Stefanie Hehn

Die im Eigentum der Helaba befindliche Frankfurter Bankgesellschaft hat das Pandemie-Ausnahmejahr mit einem deutlichen Anstieg des Jahresüberschusses abgeschlossen. Konkret stieg der Jahresüberschuss der in der Schweiz ansässigen „Privatbank der Sparkassen“ 2020 von 2,1 Millionen Schweizer Franken im Jahr 2019 um 96 Prozent auf 4,1 Millionen Schweizer Franken. Dies ist einem überproportionalen Erlösanstieg vor allem im Provisionsüberschuss im Vergleich zum Kostenanstieg zu verdanken.

Zu erwähnen ist allerdings auch, dass die Bank den Reserven für allgemeine Bankrisiken 2,3 Millionen Franken entnommen hat. Ohne diesen Effekt wäre die Größe Geschäftserfolg – das ist der Jahresüberschuss vor Steuern, außerordentlichen Erfolgen und Veränderungen von Reserven für allgemeine Bankrisiken – von 3,4 Millionen Schweizer Franken 2019 auf 2,1 Millionen Schweizer Franken 2020 zurückgegangen.

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