Spin-Off von Poellath Fondsrechts-Kanzlei Orbit geht an den Start

Das Team der neuen Fondsrechts-Kanzlei Orbit

Das Team der neuen Fondsrechts-Kanzlei Orbit: Simon Schachinger (l.) und Philip Mostertz (untere Reihe), Christian Hillebrand und Annegret Müller (mittlere Reihe) sowie Philipp Neidel (l.) und Joachim Mogck (obere Reihe). Foto: Orbit

Unter dem Namen Orbit haben fünf ehemalige P+P-Rechtsanwälte ihre eigene Kanzlei in Berlin gegründet. Der offizielle Start erfolgt am 16. August 2021. Operativ wird Orbit ausschließlich in der Fondsrechtsberatung tätig. Dafür bringen die fünf Vollpartner Simon Schachinger, Christian Hillebrand, Philipp Neidel, Joachim Mogck und Philip Mostertz ausreichend Erfahrung aus der Fondspraxis mit, allesamt mit Vergangenheit bei der Kanzlei P+P Pöllath + Partners. Annegret Müller hält zudem operativ bei Orbit die Fäden in der Hand.

Der Fonds als Kapitalmarktprodukt berührt aufsichts-, steuer- und gesellschaftsrechtliche Themen, erklärt Orbit-Partner Jochaim Mogck. Genau in der Schnittmenge dieser drei Rechtsgebiete sieht die Kanzlei ihr Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Rechtsberatung. „Nur wer alle drei Disziplinen im Blick hat, kann für seine Kunden ein guter Fondsanwalt sein“, so Mogck.

Jede Menge Wertschöpfung und damit Beratungsbedarf verspricht sich die neue Kanzlei bei sogenannten alternativen Assets, also Private-Equity- und Private-Debt-Fonds, Immobilien- oder auch Venture-Capital-Fonds. Zunehmend mehr Pensionskassen und Versorgungswerke interessierten sich dafür, eigene Fondsportfolios auszuwählen, statt Produkte von der Stange zu kaufen. Auch im Family-Office-Segment steige das Interesse an Co-Investments spürbar, so die Beobachtungen der Orbit-Experten.

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