ANZEIGE

Fondsporträt – UBS Equity China Opportunity Die Gewinner von morgen

„Wir versuchen Unternehmen zu finden, die von langfristigen Trends profitieren, die 10 bis 15 Jahre oder noch länger andauern können“, sagt Bin Shi. Das machen auch andere Asset Manager. Der Fondsmanager des UBS Equity China Opportunity ist aber ehrgeiziger: Er will diese Unternehmen entdecken, bevor andere sie finden. Sein Jagdgebiet sind die chinesischen Aktienmärkte, onshore und offshore. Der Fonds ist ein nahezu reiner China-Fonds, taiwanesische Unternehmen stehen nicht auf Shis Einkaufsliste, und auch in Hongkong ansässige Firmen sind kaum im Portfolio vertreten.

Nur mit Abschlag auf den inneren Wert

Der Anlageprozess ist zweigeteilt: Die Analyse der Einzeltitel wird mit der Analyse der chinesischen Volkswirtschaft kombiniert. Unterstützt wird Shi von hauseigenen Research-Spezialisten. Diese machen die Basisarbeit für den Portfolioaufbau. Sie suchen nach Anlageideen und analysieren dazu Sektoren und Branchen. Ebenso liefern sie die Einzeltitelanalysen. Dabei schauen sie auf Profitabilität, Unternehmensführung und Managementqualität. Im Zentrum steht allerdings die Bewertung. Denn Shi kauft am liebsten aussichtsreiche Unternehmen, die an der Börse mit einem deutlichen Abschlag auf ihren inneren Wert zu haben sind. Den inneren Wert ermitteln die Analysten auf Basis von Fundamentaldaten, die den künftigen Cashflow des Unternehmens bestimmen.

Auf Basis der Ergebnisse baut der UBS-Experte dann ein konzentriertes Portfolio aus den besten Anlage-Ideen zusammen. Mit Unterstützung des UBS-Risikosystems bestimmt er die Gewichtungen und das aktive Risiko gegenüber der Benchmark, dem MSCI China. Von diesem Index kann sich Bin Shi sehr weit lösen. Selbst unter den zehn Titeln mit der stärksten Gewichtung befinden sich mehrere Unternehmen, die gar nicht im MSCI China enthalten sind. Shi mag Unternehmen, die in ihrem Geschäftsfeld dominieren und die sich an Veränderungen anpassen können. 50 bis 70 Titel kommen in den Fonds. „Wir halten die Titel für längere Zeit, die Umschlagrate des Portfolios liegt bei nur 25 Prozent“, sagt der Portfoliomanager. Geduld und Disziplin hält er für sehr wichtig, denn: „Langfristige Trends spielen ihre Vorteile nicht von heute auf morgen aus.“

Starke Performance nach Strategiewechsel

In absoluten Zahlen ist die Finanzbranche im Fonds mit knapp 30 Prozent am stärksten gewichtet, gegenüber der Benchmark ist sie allerdings untergewichtet. Stattdessen setzt Shi vor allem auf Sektoren, die seiner Meinung nach am stärksten vom derzeitigen strukturellen Wandel in China profitieren. Unternehmen aus der Informationstechnologie, dem Konsumgüterbereich und dem Gesundheitswesen machen mit über 55 Prozent den Hauptteil des Portfolios aus. „Unternehmen aus diesen drei Branchen bieten aufgrund transparenter Gewinnwachstumsaussichten, einer soliden Unternehmensführung und eines langfristig nachhaltigen Wachstumspotenzials überzeugende Bottom-up-Chancen“, meint der Fondsmanager.

Der Fonds wurde bereits 1996 aufgelegt, im Juli 2010 aber neu strukturiert. Mit dem Strategiewechsel hat Bin Shi das Ruder beim Fonds übernommen – und seitdem eine beachtliche Performance erzielt. Mit einem Plus von knapp 70 Prozent auf Euro-Basis bis Mitte August 2016, hat er sowohl den MSCI China als auch die Morningstar-Vergleichsgruppe deutlich hinter sich gelassen.

Rechtliche Hinweise: Investitionen in die dargestellten Produkte sollten nur nach gründlichem Studium des jeweiligen aktuellen Verkaufsprospekts und der wesentlichen Anlegerinformationen erfolgen, die kostenlos schriftlich bei UBS Deutschland AG (Zahlstelle/Vertreter und ggf. Repräsentant für UBS-Fonds EU- und/oder ausländischen Rechts) bzw. bei UBS Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main angefordert werden können oder im Internet unter www.ubs.com/deutschlandfonds abrufbar sind.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen