Fondsanalyse deluxe, Teil 4 Abseits der Kapitalströme

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Ein Wort zu uns

Die W&W Asset Management ist eine 100-prozentige Tochter des W&W-Konzerns und verwaltet aus Ludwigsburg, vor den Toren Stuttgarts, heraus, rund 40 Milliarden Euro in den traditionellen Anlageklassen Renten, Aktien und Immobilien sowie Alternative Investments.

Das Team Manager-Selektion/Fondsresearch ist seit etwa 17 Jahren sowohl für das Management verschiedener Dach- und Superfonds als auch die damit einhergehende Fondsanalyse verantwortlich. Letztere wird auch an anderen Stellen innerhalb der Gesellschaft oder des Konzern gerne genutzt, so zum Beispiel bei der Selektion von Managern für Drittmandate oder der Analyse von Fonds für die hauseigene fondsgebundene Versicherung. 

Unser kleines aber überaus dynamisches Team besteht aus vier Portfoliomanagern und Fondsanalysten. Der überwiegend qualitativ diskretionäre Ansatz bringt es mit sich, dass der persönliche Kontakt zu den Fondsgesellschaften im Vordergrund steht. Mit durchschnittlich mehr als 350 persönlichen Fonds- und Unternehmensinterviews im Jahr und einem aktiv gepflegten Netzwerk von einigen hundert Gesellschaften hat man über die Jahre ein extrem umfangreiches und weltweites (auch nach Finnland) Netzwerk aufgebaut. Dieses bildet die Basis für nahezu sämtliche (Anlage-)Entscheidungen.

Wie finden wir Themen?

Der regelmäßige Austausch mit den verschiedenen Gesellschaften steht bei uns an erster Stelle. Häufig ergeben sich aus diesen Gesprächen interessante Ideen. Sowohl für neue Themen, als auch Fonds, die aus irgendeinem Grund besonders überzeugen. Wichtig für den letztlichen Erfolg erscheinen uns auf jeden Fall die große Flexibilität und damit verbundene Freiheitsgrade bei der Auswahl unserer potentiellen Investments.

Gerne arbeiten wir auch mit kleinen und spezialisierten Boutiquen zusammen. Auch jungen Fonds und Managertalenten geben wir gerne eine Chance. Gerade bei solchen Gesellschaften ist der direkte Zugang zum Management elementar und bietet uns die größtmögliche Transparenz. Im Schnitt kommen jedes Jahr etwa 15 bis 20 neue Gesellschaften über einen Erstkontakt in unser Netzwerk. So auch die finnische Aktia, die uns schon im ersten Gespräch sowohl persönlich als auch fachlich überzeugen konnte.

Wir verarbeiten die aus Gesprächen gewonnenen Erkenntnisse in unserem selbst entwickelten Fonds-Scoring. Dieses setzt sich unter anderem aus der Bewertung der Firma, des Fondsmanagementteams und des Investmentprozesses zusammen. Das administrative Umfeld und hier auch gerade den Kosten kommt ebenfalls eine wachsende Bedeutung zu. In einem Block „Sonstiges“ werden alle Erkenntnisse aus Gesprächen chronologisch mitgeführt, bei manchen Fonds bereits über viele Jahre.

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