Fokus auf innovative Medikamente Wealthgate Family Office legt Biotech-Fonds auf

Christian Sammet ist Geschäftsführer des Wealthgate Family Office mit Sitz in Stuttgart.

Christian Sammet ist Geschäftsführer des Wealthgate Family Office mit Sitz in Stuttgart. Foto: Wealthgate

Das Family Office Wealthgate hat gemeinsam mit der Service-KVG Hansainvest den Wealthgate Biotech Aggressive Fund (ISIN: DE000A2PYP81) aufgelegt. Das Fondsmanagement investiert bei dem Produkt in stark wachsende Biotechnologie-Unternehmen, die in der Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung von innovativen Medikamenten aktiv sind. Das Anlageuniversum umfasst rund 500 Firmen, die dem Russel Microcap Index, dem Nasdaq Biotechnology Index oder dem Healthcare-Sektor angehören. Das Zielportfolio besteht am Ende aus rund hundert Unternehmen, aufgeteilt nach unterschiedlichen Krankheiten und unterschiedlichen Entwicklungsphasen.

Dazu zählen unter anderem Small Caps mit nur einem zugelassenen Produkt oder auch Unternehmen, deren Medikamente noch im Zulassungsverfahren stecken. Strategisch können die Manager dem Portfolio zudem auch größere Biotech-Unternehmen mit interessanter Forschungs- und Entwicklungsarbeit beimischen. „Bevor wir in einen Titel investieren, wird nicht nur das Geschäftsmodell auf Chancen und Risiken geprüft, sondern wir müssen es auch komplett verstanden haben", sagt Wealthgate-Geschäftsführer Christian Sammet.

Vor Aufnahme ins Portfolio analysiert und berwertet das Team die Unternehmen anhand mehrstufiger Verfahren. Untersucht werden etwa Kapital- und Aktionärsstruktur, die Beteiligung bekannter Biotech-Investoren oder Partnerschaften und die Marktkapitalisierung.

Das Fondsmanagement unterscheidet in langfristige und mittelfristige Positionen. Langfristige Positionen verfügen unter anderem über ein erhebliches Marktpotenzial des Medikaments oder befinden sich in späten Phasen der Produktzulassung. Mittelfristige Positionen sind teilweise spekulativ, da man hier aufgrund von klinischen Testergebnissen in nur wenigen Monaten eine Wertsteigerung erwartet.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen