Privatmarktanlagen Flossbach von Storch startet fünften Private-Equity-Dachfonds

Dennis Kaiser (l.) und Oliver Hollender

Dennis Kaiser (l.) und Oliver Hollender: Leiter des Private-Equity-Teams bei Flossbach von Storch. Foto: Flossbach von Storch

Flossbach von Storch hat den Vertrieb des fünften Private-Equity-Dachfonds gestartet. Wie der Kölner Vermögensverwalter mitteilt, richtet sich der Tectum Private Equity V an semiprofessionelle und professionelle Investoren. Den reservierten alternativen Investmentfonds (RAIF) hat Flossbach von Storch als Initiator zusammen mit Universal-Investment als alternativem Investmentfondsmanager in Luxemburg aufgelegt.

Wie bei den Vorgängerprodukten sollen Anleger über den Tectum Private Equity V ihr Geld in ein diversifiziertes Zielfondsportfolio stecken können. Die Investitionsschwerpunkte liegen der Mitteilung zufolge auf Management Buyouts und Expansionsfinanzierung im Segment kleiner und mittelgroßer Unternehmen. Zur Optimierung des Rendite-Risiko-Profils sei eine Beimischung von Zielfonds vorgesehen, die in Spezialstrategien sowie Venture Capital investierten.


Flossbach von Storch strebt eine Zielkapitalisierung von 250 Millionen Euro an. Die Fondsgesellschaft hat der Mitteilung zufolge bereits Kapital bereitgestellt, so dass der Fonds schon vor seinem ersten externen Zeichnungsschluss – dieses erste Closing ist für März/April 2022 vorgesehen – mit der Investmentaktivität beginnen konnte.

„Wir sind der Überzeugung, dass insbesondere in Zeiten zunehmender Kapitalzuflüsse im Private-Equity-Segment das kleinere Marktsegment das beste Risiko-Rendite-Profil bietet. Die Umsetzung einer erfolgreichen Small- und Mid-Cap-Investitionsstrategie erlaubt nur ein begrenztes Fondsvolumen, um ein Höchstmaß an Selektivität zu gewährleisten“, sagt Dennis Kaiser, der gemeinsam mit Oliver Hollender das Private-Equity-Team bei Flossbach von Storch leitet.

Zudem liege der Fokus des Dachfonds auf Private-Equity-Zielfonds, die häufig erster institutioneller Kapitalgeber für Unternehmen seien und diese aktiv unterstützten. „Dazu zählt beispielsweise die Unterstützung bei der Umsetzung von Internationalisierungsstrategien, die Professionalisierung der Unternehmensführung sowie die Begleitung von M&A-Aktivitäten“, erläutert Hollender. Die Stärke dieses Investitionsansatzes habe sich auch in Krisenzeiten während der Covid-19-Pandemie gezeigt.

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