Kammermusik mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, eine festliches Ambiente in der Villa Bonn in Frankfurt am Main und nach den Coronajahren auch wieder mehr Gäste: Das Controlling-Institut Firstfive hat wieder die gleichnamigen Awards für die besten Vermögensverwalter 2023 verliehen. Ausgewertet wurden die Anbieter auf Zwölfmonats-, Dreijahres und Fünfjahressicht – ein schon bekannter Seriensieger aus den Vorjahren holte auch diesmal den Gesamterfolg.
Denn: Die Vermögensverwaltung von der deutsch-französischen Privatbankeinheit Oddo BHF Trust holte sich in der Fünfjahreswertung den ersten Platz, die Silber-Medaille gab es auf Zwölfmonatssicht und Dreijahressicht. Das reicht in der Gesamtwertung für einen weiteren Sieg. Insgesamt müssen die besten Vermögensverwaltungen in drei unterschiedlichen Risikoklassen überzeugen, um Spitzenplätze zu erreichen. Ausgewertet werden laut Jürgen Lampe, Vorstand von Firstfive, rund 180 reale Depots.
Auf Basis der Sharpe-Ratio, der risikoadjustierten Performance, werden die Ergebnisse aus drei Risikoklassen über eine Punktewertung zusammengeführt. Die beste Sharpe-Ratio erhält 33,33 Punkte und ist Maßstab für die nachfolgenden Plätze. Diese erhalten Punkte entsprechend der prozentualen Erreichung des Top-Ergebnisses. Sieger ist die Bank oder Vermögensverwaltung mit der höchsten Gesamtpunktzahl von maximal 100. Damit wird nicht nur die Platzziffer, sondern die Qualität der Einzelergebnisse gewichtet.
Die Sieger der einzelnen Auswertungszeiträume finden Sie auf den kommenden Seiten.