Fintech Evergreen legt zwei Fonds auf

Iven Kurz ist CEO und Gründer von Evergreen

Iven Kurz ist CEO und Gründer von Evergreen Foto: Evergreen

Das Leipziger Fintech Evergreen hat in Zusammenarbeit mit Universal-Investment zwei neue Publikumsfonds aufgelegt. Der Evergreen PDI Yin (ISIN: DE000A2PMXW3) und der Evergreen PDI Yang (DE000A2PMXV5) werden in Kombination angeboten. Verantwortlich für die Fonds ist Benjamin Kaden, Leiter Fondsmanagement bei Evergreen.

Der Evergreen PDI Yin ist mit niedrigerem vorher definierten Verlust sicherheitsorientiert ausgerichtet, der Evergreen PDI Yang aufgrund des höheren Risikobudgets gewinnorientiert. Der Fokus liegt auf einer globalen, breit diversifizierten Anlage. Eine aktive Auswahl von Einzeltiteln findet nicht statt, so Evergreen. Dafür wolle man je nach Marktlage das Portfolio auf Aktien und Anleihen aufteilen. Wenn es abwärts geht, werden über Futures die Aktienpositionen abgesichert, sodass der vorher definierte Verlust nicht unterschritten wird.

Kunden können die Fonds laut dem Fintech beliebig kombinieren. Evergreen bietet ein eigenes Kundendepot. Zudem seien die Fonds bei Banken und Sparkassen erhältlich. „Privatanleger erhalten Zugang zu einer Form der Geldanlage, die bislang institutionellen Anlegern vorbehalten war“, sagt Iven Kurz, Geschäftsführer und Gründer von Evergreen.

Anleger können ab einem Euro in die Fonds anlegen. Die Gebühr für Verwaltung, Depotführung und Transaktionen beträgt 0,59 Prozent pro Jahr. Servicegebühren, Ausgabeaufschläge und Performancegebühren gibt es laut Evergreen nicht.

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