Finanzintermediäre und Private Port Deutsche Bank beruft neues Führungsduo

Katja Becker und Stephan Niemand übernehmen neue Führungsaufgaben in der Deutschen Bank.

Katja Becker und Stephan Niemand übernehmen neue Führungsaufgaben in der Deutschen Bank. Foto: Deutsche Bank

Katja Becker und Stephan Niemand leiten ab sofort gemeinsam das Geschäftsfeld Finanzintermediäre (FIM) und Deutsche Private Port (DPP) der Deutschen Bank. Das hat die Bank heute in einem internen Schreiben verkündet, welches dem private banking magazin exklusiv vorliegt. Becker verantwortet demnach das FIM-Kundengeschäft in Deutschland und berichtet direkt an Frank Schriever, den Leiter Wealth Management Deutschland. Stephan Niemand verantwortet die Plattform- und DPP-Services und werde künftig an Peter Seeburger, operativer Leiter Wealth Mangement Europa berichten. Zudem erhält er eine zusätzliche Berichtslinie an Schriever.

Becker ist bereits seit 2012 bei DB Private Port tätig. Sie verantwortete zuletzt die Betreuung externer Vermögensverwalter sowie die Kundenakquisition der Finanzintermediäre für die Plattform. Insgesamt ist Becker bereits seit 24 Jahren im DB-Konzern tätig, davon viele Jahre in der Transaktions-sowie der Investmentbank. Stephan Niemand verantworte zuletzt unter anderem das Kosten-Management und Personalplanung für Europa in der Rolle des administrativen Leiters. Er ist seit 2001 in der Bank tätig und zeichnete unter anderem für die Steuerung großer Plattform- und Know-Your-Customer-Prozesse verantwortlich.

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Mit Berufung der Doppelspitze unterstreiche man die Strategie, die Plattform Deutsche Private Port auch im europäischen Ausland klar zu positionieren, heißt es im Schreiben der Deutschen Bank. Das Private-Port-Geschäft sowie das Geschäft mit Finanzintermediären hatte zuletzt Daniel Kalczynski verantwortet, der die Bank aber auf eigene Entscheidung verlässt. Kalczynski übernahm die Leitung der Sparte DB Private Port von Stefan Kolb, der nach 20 Jahren an der Spitze der Abteilung Ende Juni 2019 ausschied.

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