Nach dem Fall der Berliner Mauer wollte er den Kapitalismus einfach praktisch lernen. Henrik Herr lernte bei der Deutschen Bank, gründete dann selbst eine Bank und ist heute Head of Wealth Management bei Rothschild & Co. Herr erzählt bei Caro Tsalkas und Oliver Morath, warum er Diskretion für eine Haltung hält, nicht für ein Marketingversprechen.
Er spricht über Unternehmertum in Krisenzeiten, warum man sich nie über Kunden stellen sollte und was ihn an der 260-jährigen Geschichte von Rothschild bis heute inspiriert. Warum für ihn Innovation ohne Werte wertlos ist, wie er persönlich investiert (Spoiler: ganz anders als man erwarten würde) und wieso er lieber einen Amarone teilt als ein goldenes Steak bestellt.
Ein Gespräch über Freiheit, Verantwortung und die Kunst, auch mal zu scheitern.
