Feri hat eine Übersichts-, eine Monitoring-Lösung für die vom Unternehmen betreuten Privatmarkt-Investments entwickelt. Sie ist für institutionelle Investoren gedacht und nennt sich Feri Private Equity Reporting Lab. Kurz: PERL. Es liefert spezifische Kennzahlen und Informationen für Private Markets. Professionelle Anleger können damit die Entwicklung ihrer Einzelinvestments den Aufbau des Portfolios nachverfolgen.
Zeil ist es, das Controlling zu verbessern. Die Anlageklassen bei Private Markets-Investitionen sollen strukturierter, transparenter und effizienter gestaltet werden. Illiquide Investments unterscheiden sich von liquiden Investments. Auswahl- und Bewertungsprozesse, so Feri, die sich bei liquiden Investments bewährt haben, sind nicht eins zu eins übertragbar. Zahlreichen Investoren fehlen zudem Erfahrungswerte, wie Private Markets-Investments aufeinander abgestimmt werden können. Marcus Burkert, Geschäftsführer Investment Consulting Institutionelle Kunden bei Feri Trust dazu: „Wichtig ist vor allem eine klare Vorstellung vom Investitionslauf, der gewünschten Rendite und der Risikoneigung. Man sollte auch wissen, wie die angestrebte Zielquote erreicht werden kann, selbst wenn die zugesagte Investitionssumme nicht vollständig abgerufen wird, etwa mit Überinvestments.“
Diese Gestaltung der Investitionen im Zeitablauf setzt voraus, dass durchgehend neue Investmentmöglichkeiten gesucht, bewertet und beschafft werden. „Das Sourcing ist ein entscheidender Faktor. Viele interessante Investments gehen gar nicht erst in den breiten Vertrieb, sondern werden bevorzugt den bereits bestehenden Investoren direkt angeboten“, so Burkert.