Nachhaltigkeit erfordert eine klare Positionierung. Aus diesem Grund richtet Feri seine Portfolios neu aus. Das Investmenthaus setzt dabei auf einen integrierten Ansatz, bei dem ESG-Kriterien mit den 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen kombiniert werden. Antje Biber, Leiterin der SDG Abteilung dazu: „Wir verzeichnen eine kontinuierlich steigende Nachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Mandanten, die eine klare Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen möchten, oft mit Fokus auf die SDG.“
Bei der Auswahl von Nachhaltigkeitsinvestments arbeitet Feri mit externen Datenanbietern und Ratingunternehmen zusammen. Seit kurzem gehört auch der Research-Anbieter ESG Screen 17 zu den Kooperationspartnern. Dieser analysiert über ein Scoring-System Unternehmen in Bezug auf die 17 UN Nachhaltigkeitsziele (SDG). „Die Daten von ESG Screen 17 bieten uns nicht nur eine zielführende Ergänzung im Hinblick auf die SDG, sondern auch ein unabhängiges Korrektiv zu anderen Datenbanken, Ratings und Analysen“, sagt Antje Biber.
Nachhaltige Anlageinstrumente stehen bei Feri im Mittelpunkt eines Asset-Allocation-Prozesses, der Einfluss auf eine Vielzahl von Kundenportfolios hat. Auch langjährige Feri-Strategieportfolios wurden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien zu Fonds gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung angepasst. Anstelle von Investments in Zielfonds werden verstärkt Direktanlagen getätigt. Bei Aktien erfolgt dies unter Beachtung von ESG-Kriterien, bei Renten werden Anleihen von Staaten bevorzugt, die demokratische Grundsätze befolgen.
Seit im März 2021 die Offenlegungsverordnung der Europäischen Union in Kraft getreten ist, müssen sowohl Unternehmen als auch Finanzprodukte und -konzepte ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit transparent dokumentieren.