Favoriten der Top-Vermögensverwalter Wolfgang Matejka mag den Mischfonds Advisory One

Wolfgang Matejka, Anlage-Chef der Wiener Privatbank

Wolfgang Matejka, Anlage-Chef der Wiener Privatbank Foto: Wiener Privatbank

Wie lässt sich im aktuellen Niedrigzinsumfeld eine einigermaßen attraktive Rendite bei gemäßigtem Risiko erzielen? Da man mit einem Sparkonto oder Festgeld nach Abzug der Inflation derzeit real einen Verlust einfährt und auch vermeintlich sichere Staatsanleihen mittlerweile keine attraktiven Zinsen abwerfen, wird der risikobewusste Investor immer öfter in die internationalen Aktienmärkte gedrängt, da diese als eine der wenigen Optionen für das Erwirtschaften eines realen Wertzuwachses übrig bleiben. Was ist jedoch eine geeignete Lösung für einen Anleger, dem diese Märkte aufgrund der mitunter recht hohen Marktschwankungen als zu risikoreich erscheinen?

Wünschenswert wäre im aktuellen Umfeld also ein Investmentfonds, der seinen Schwerpunkt durchaus auf Aktien setzen kann – dabei jedoch über eine bewusste Steuerung der Cash-Quote aktives Risikomanagement betreibt. Exakt so ein Produkt ist der mehrfach ausgezeichnete Advisory One der in Wien ansässigen Fondsboutique Advisory Invest. Das Fondsmanagement verantworten Franz Weber und Gerhard Hoffmann, die beide auf eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich verweisen können.

Der Advisory One ist ein global anlegender aktienorientierter Investmentfonds, der sowohl nach Bottom-Up- als auch nach Top-Down-Ansatz investiert. Hierbei trifft Global Macro auf technische Analyse: Weber und Hoffmann betrachten fundamentale Länder-, Branchen- und Unternehmensdaten und nehmen auch Auffälligkeiten bei den Kursbewegungen und beim Handelsvolumen unter die Lupe. An jedem Arbeitstag prüfen sie zunächst alle bestehenden Positionen anhand technischer und fundamentaler Kriterien und entscheiden bei jedem einzelnen Wert, ob er weiter haltenswert ist. Anschließend diskutieren sie mit den anderen Mitgliedern des Advisory-Invest-Teams Marktanalysen, neue Ideen und die Cash-Steuerung.

Je nach Markteinschätzung erfolgen auch rasche und aggressive Veränderungen der Aktienquote, die generell zwischen null und 100 Prozent schwanken kann. Anleihen und Cash ergänzen das Portfolio und sollen vor allem in Phasen, in denen die Aktienmärkte ein eher unattraktives Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen, für laufende Erträge sorgen. Aktuell hält der Fonds eine Cash-Reserve von rund 35 Prozent.

In ihren Investmententscheidungen orientieren sich Weber und Hoffmann an keiner Benchmark. Bei der Aktienanlage setzen sie vor allem auf Wachstumsthemen – mit der Folge, dass aufstrebende Märkte wie Osteuropa oder Südostasien im Portfolio phasenweise einen recht breiten Raum einnehmen. Dabei achten die Manager, die beide auch selbst im Fonds investiert sind, jedoch auf strikte Risikokontrolle.


Über die Wiener Privatbank:
Das 1981 in Wien gegründete Institut hat sich in seiner Heimat als unabhängiger Spezialist für Immobilien- und Börseninvestments etabliert und ist seit 1992 an der Börse notiert. Neben dem Private Banking zählen vor allem Dienstleistungen rund um vermietete Eigentumswohnungen – die in Österreich sehr populären Vorsorgewohnungen – zum wichtigsten Geschäftsfeld.

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