Studie von BNY Mellon Family Offices schielen auf Private-Banking-Dienstleistungen

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Der Mangel an geeignetem Wissen muss auch bei den Führungskräften der Family Offices ausgeglichen werden. So sehen sie selbst sehen für sich ebenfalls eine Nachfolgeplanung als unabdingbar, allerdings haben viele Family Offices Probleme bei der Rekrutierung neuer und fachlich guter Führungskräfte. Dabei verlassen sich rund zwei Drittel lieber auf persönliche Netzwerke als auf Personalagenturen und wollen ein Gehalt von oberhalb des Marktdurchschnitts zahlen.

Bei der familiären Nachfolgeplanung haben 45 Prozent der Family Offices Probleme, die künftige Generation zu erreichen, weil sie viel mit der Familie oder ihrer eigenen Karriere beschäftigt sind. Weitere Unterschiede offenbaren sich bei der Einstellung zu Philantropie, Nachhaltigkeit und Decentralized Finance. Gerade letzteres ist für immer mehr Family Offices im alltäglichen Geschäft ein Thema.

Über 40 Prozent der Family Offices waren bereits in Kryptowährungen investiert. Bei den Multi Family Offices sind entsprechende Assets mit 64 Prozent deutlich häufiger bereits im Portfolio zu finden als bei Single Family Offices mit nur 36 Prozent. Für entsprechende Allokationen werden zu etwa 60 Prozent ETFs genutzt, danach folgen Investments auf Kryptobörsen wie Coinbase sowie direkte Investments mittels einer Cold Wallet.

Zwar investieren also durchaus einige Family Offices in die Kryptowährungen, allerdings spielen sie im Portfolio nur eine kleine Rolle. Nur 11 Prozent der Family Offices halten solche Investments für sehr wichtig, nochmals 16 Prozent für immerhin wichtig. Ganze 31 Prozent sehen die Kryptowährungen sogar als überhaupt nicht relevant an. Dementsprechend ist für 70 Prozent der Family Offices der Beweggrund hinter den Krypto-Investments auch nur der Druck, mit den aktuellen Investmenttrends mitzuhalten. Nur die Hälfte sieht interessante Investmentopportunitäten. Allerdings wollen zwei Drittel der bereits investierten Family Offices ihre Anteile künftig erhöhen.