Family Offices geht es in erster Linie um Vermögenserhalt. Das heißt: Die jeweilige Anlagestrategie muss einen Ertrag abliefern, der nicht nur über der Inflation liegt, sondern zusätzlich auch die laufenden Ausgaben „der Familie“ deckt. Und diese Ausgaben sind je nach Lebensstil der Familie unter Umständen durchaus hoch.
Bislang war der Vermögenserhalt vergleichsweise einfach zu realisieren: mit langlaufenden festverzinslichen Anlagen älteren Datums. Denn ein Großteil der Family Offices hält Zinstitel aus den Jahren 2004 und 2005 – eine Zeit mit aus heutiger Sicht traumhaften Zinserträgen. Bei einer zehnjährigen Laufzeit liegt es jedoch auf der Hand, dass spätestens jetzt Gedanken über die Reinvestition der damals angelegten Gelder anstehen.
Und hier kommt die Immobilienfinanzierung ist Spiel. Dies ist keine Vermutung, sondern eine konkrete Beobachtung: Ich sehe immer häufiger, dass sich Family Offices derzeit mit dem Thema beschäftigen. Das ist nur bedingt verwunderlich und auch nicht grundsätzlich neu. Immobilien sind im gegenwärtigen Zinsumfeld besonders attraktiv, und Family Offices haben traditionell ohnehin immer schon auf Immobilien als Beimischung gesetzt.
Neu ist allerdings, dass eben nicht mehr nur der direkte Immobilienerwerb oder die Beteiligung an einem Fonds erwogen wird. Sondern beispielsweise auch, inwiefern Mezzanine-Kapital für den Erwerb oder die Entwicklung von Immobilien eine Alternative ist. Gerade in der Finanzierung von Immobilienentwicklungen sind zweistellige Renditen möglich, während die klassische Immobilienanlage deutlich im einstelligen Prozentbereich liegt.
Insgesamt gilt natürlich: Die Finanzierung von Immobilienentwicklungen wird nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der Family Offices stehen. Vielen Familien wird vor dem Hintergrund der hohen Renditechancen eine Beimischung weniger Projektfinanzierungen in die Gesamtanlagestrategie genügen. Fest steht meiner Meinung nach aber, dass sie als neue Player auf dem Finanzierungsmarkt eine interessante Rolle spielen werden.
Bislang war der Vermögenserhalt vergleichsweise einfach zu realisieren: mit langlaufenden festverzinslichen Anlagen älteren Datums. Denn ein Großteil der Family Offices hält Zinstitel aus den Jahren 2004 und 2005 – eine Zeit mit aus heutiger Sicht traumhaften Zinserträgen. Bei einer zehnjährigen Laufzeit liegt es jedoch auf der Hand, dass spätestens jetzt Gedanken über die Reinvestition der damals angelegten Gelder anstehen.
Und hier kommt die Immobilienfinanzierung ist Spiel. Dies ist keine Vermutung, sondern eine konkrete Beobachtung: Ich sehe immer häufiger, dass sich Family Offices derzeit mit dem Thema beschäftigen. Das ist nur bedingt verwunderlich und auch nicht grundsätzlich neu. Immobilien sind im gegenwärtigen Zinsumfeld besonders attraktiv, und Family Offices haben traditionell ohnehin immer schon auf Immobilien als Beimischung gesetzt.
Neu ist allerdings, dass eben nicht mehr nur der direkte Immobilienerwerb oder die Beteiligung an einem Fonds erwogen wird. Sondern beispielsweise auch, inwiefern Mezzanine-Kapital für den Erwerb oder die Entwicklung von Immobilien eine Alternative ist. Gerade in der Finanzierung von Immobilienentwicklungen sind zweistellige Renditen möglich, während die klassische Immobilienanlage deutlich im einstelligen Prozentbereich liegt.
Insgesamt gilt natürlich: Die Finanzierung von Immobilienentwicklungen wird nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der Family Offices stehen. Vielen Familien wird vor dem Hintergrund der hohen Renditechancen eine Beimischung weniger Projektfinanzierungen in die Gesamtanlagestrategie genügen. Fest steht meiner Meinung nach aber, dass sie als neue Player auf dem Finanzierungsmarkt eine interessante Rolle spielen werden.