Nach weniger als einem Jahr hat Mark Baumgartner seine Position als Investmentchef (Chief Investment Officer) für das Dalio Family Office aufgegeben. Das berichten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Quellen gegenüber dem US-Medium Institutional Investor.
Baumgartner trat die Position erst im November 2023 an. Er sagte damals: „Ich fühle mich geehrt, diesem einzigartigen und innovativen Family Office beizutreten und freue mich darauf, eng mit dem sehr talentierten Team zusammenzuarbeiten, um die globale Investmentpräsenz und Partnerschaften zur Unterstützung der philanthropischen Aktivitäten der Familie zu stärken.“ Seitens des Family Offices hieß es zum Zeitpunkt der Einstellung, dass Baumgartners systematischer, quantitativer Investmentstil dem von Ray Dalio entpräche.
Zweck des Family Offices ist es, Ray Dalio, Ehefrau Barbara und ihre Familie bei ihren Investitionen und ihrer Arbeit durch Dalio Philanthropies, darunter Ocean X, Dalio Education, Endless Network und die Beijing Dalio Foundation zu unterstützen. Baumgartners Vorgänger Bruce Zimmerman war der erste externe CIO der Organisation und vier Jahre lang für diese tätig. Zur Trennung von Baumgarter wurde bislang auch auf Anfrage dieses Mediums keine Stellungnahme abgegeben.
Bevor Baumgartner bei dem Family Office anheuerte, war er drei Jahre als CIO bei der Non-Profit-Organisation Carnegie Corporation tätig. Zuvor war er sechs Jahre beim Institute for Advanced Study bei dem er ebenfalls als CIO tätig war. Weitere Karrierestationen waren die Ford Foundation, bei er als Direktor für Vermögensallokation und Risiko tätig war, diverse Hedgefonds und er leitete ein Team für für institutionelle Lösungen bei Morgan Stanley Investment Management.