Vermögen nicht allein entscheidend Wieso sich „kleine“ Single Family Offices lohnen

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Vermögen nicht allein entscheidend
Wieso sich „kleine“ Single Family Offices lohnen
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Jan Voss, Cape May Wealth Advisors

Jan Voss von Cape May Wealth Advisors: Was ein Family Office leisten sollte Foto: Cape May Wealth Advisors

„Ohne 250 Millionen Euro investierbares Vermögen sollte man gar nicht erst darüber nachdenken, ein eigenes Family Office zu gründen.“ Diese Aussage läuft uns in diesen Tagen oft über den Weg. Egal ob langjähriger Venture-Capital-Investor, Privatbankier oder Multi-Family-Office-Vorstand – aus Sicht dieser Marktteilnehmer wirken Strukturen, die unterhalb dieser Vermögensschwelle gebildet werden, mehr als Hobby denn als ernstzunehmendes Family Office.

Und auch im Ausland ist diese Sichtweise nicht ungewöhnlich: So schrieb der Verfasser eines großen US-Family-Office-Newsletters zuletzt, dass die Schwelle für ein richtiges Single Family Office aus seiner Sicht eher im Rahmen von 1,5 bis 2 Milliarden (!) Dollar läge.

Solche Aussagen sind natürlich im jeweiligen Kontext zu sehen. So fiel die Aussage hinsichtlich der 1,5- bis 2-Milliarden-Schwelle etwa im Kontext von Family Offices, die selbst eine institutionelle Direktinvestmentstrategie in Anlageklassen wie Private Equity betreiben möchten – fairerweise raten auch wir unseren Family-Office-Kunden zur Zurückhaltung bei vorschnellem Einstieg ins Direktbeteiligungsgeschäft.

„Wie wir in der Praxis erlebt haben, rentieren sich 'kleine' Family Offices weitaus früher rentieren, als traditionelle Marktteilnehmer behaupten “

Doch öfter stellt sich die Frage zur Mindestgröße im Kontext davon, was ein Family Office eigentlich genau definiert. Oft erleben wir, dass Marktteilnehmer ein “echtes” Family Office daran definieren, ob es etwa ein dediziertes Team für jede Anlageklasse hat oder interne Bereitstellung von Nischendienstleistungen möglich macht – welche sich in der Tat erst ab substantiellen Vermögensgrößen lohnen.

 

Doch das ist nicht unsere Definition eines Family Office. Für uns dient ein Family Office dazu, die Eigentümer:innen insbesondere in all ihren vermögensbezogenen Themen zu unterstützen, und hat dementsprechend immer dann eine Daseinsberechtigung, wenn es in diesen Dingen für die Eigentümer:innen (wahrgenommenen) Mehrwert jenseits der assoziierten Kosten liefert. Egal, wie groß das dahinterstehende Vermögen sein mag.

Gerne möchten wir darlegen, wie wir das Leistungsspektrum eines „kleinen“ Family Office definieren und wie wir in der Praxis erlebt haben, dass solche Strukturen sich weitaus früher rentieren, als traditionelle Marktteilnehmer behaupten – sowohl mit quantifizierbaren als auch qualitativen Beispielen.

Was definiert ein kleines Family Office?

Wie in unserem Einleitungsparagraphen sichtbar, ist die (Single-)Family-Office-Definition ein viel diskutiertes Thema. Die Mindestgröße ist hier ohne Zweifel ein genau so großer Diskussionspunkt wie der genaue Leistungsrahmen. Relevanter für uns ist jedoch die Frage, was aus unserer Sicht ein kleines Family Office auszeichnet. Wir sehen drei Kernpunkte:

  • Das kleine Family Office hat einen begrenzten Kreis von Eigentümern. Manche kleine Family Offices werden von nur einem Eigentümer gegründet. Oft sehen wir auch gemeinsame Strukturen von Mitgründern einer gemeinsamen Unternehmung oder eine Familie in erster Generation.
  • Das kleine Family Office hat begrenztes Kapital. Das investierbare Kapital ermöglicht einen klaren „Return on Investment“ auf die Kosten des Family Offices. Nichtsdestotrotz machen die Kombination von begrenztem Kapital und kleinem Team die Abwägung notwendig, welche Themen sinnvoll intern betreut werden können und welche ausgelagert werden müssen.
  • Das kleine Family Office hat begrenzte Komplexität. Da es (in der Regel) keine milliardenschweren Strukturen mit zweistelliger Zahl globaler verteilter Familienmitgliedern betreuen muss, ist die thematische Komplexität verhältnismäßig überschaubar. Auch ist anders als bei großen Family Offices viel klarer, welche Themen zur internen Betreuung überhaupt infrage kommen und was klar aus kommerzieller Sicht ausgeblendet und „outgesourced“ werden kann.

Auf den ersten Blick mag dies insbesondere für die Unternehmer:innen, die über eine Family-Office-Gründung nachdenken, unspektakulär klingen. Warum eine Struktur aufbauen, die sich möglicherweise nicht um alle Themen ganz umfassend kümmern kann? Am Ende bestimmen die Eigentümer:innen, was ihre Prioritäten sind – während die Aufgabe eines Family Office aus unserer Sicht vor allem in den teils wenig spektakulären Themen wie Vermögensstruktur und -betreuung liegt.

Allein diese Aspekte können in der Regel profitabel intern abgedeckt werden, doch am Ende verbleibt natürlich noch Kapazität für kleine, aber für die Eigentümer:innen spannende Themen - doch mehr dazu später im Artikel.

Wie erleben wir also kleine Family-Office-Strukturen in der Praxis? Gerne möchten wir versuchen, die Kernfragen zu thematisieren, die Unternehmer:innen in der Diskussion für und gegen ein kleines Family Office stellen - beginnend mit der Frage, mit der auch dieser Beitrag begann: Das Mindestvermögen.

Was macht ein kleines Family Office – und was nicht?

Aus unserer Sicht kann eine Family-Office-Gründung sogar unabhängig vom verfügbaren Vermögen gesehen werden. Jedes Family Office hat seine Daseinsberechtigung, insofern die Eigentümer:innen die notwendigen Aufwendungen für sinnvoll erachten – auch wenn die Höhe möglicherweise extern betrachtet als irrational oder unrentabel erscheint.

Nichtsdestotrotz betrachten natürlich wenige Unternehmer:innen den Sachverhalt so losgelöst von finanziellen Themen, sondern stellen sich die kritische Frage, ab welcher Struktur ein kleines Family Office wirtschaftlichen Sinn macht. Am Ende ist die Antwort von Fall zu Fall unterschiedlich, etwa im Hinblick auf das gewünschte Leistungsspektrum oder die Breite der intern betreuten Anlageklassen.

Generell erleben wir jedoch, dass sich ein kleines Family Office bereits in einer Vermögensgröße zwischen 25 und 50 Millionen Euro lohnen kann, sich definitiv aber in der Spanne von 75 bis 100 Millionen Euro und mehr rechnet.

 

Wir kennen Family Offices, die auch mit nur 5 bis 10 Millionen Euro erfolgreich agieren, hier muss der Nutzen des Family Offices jedoch klar aus einer resultierenden Mehrrendite und nicht nur den möglichen Kostenersparnissen generiert werden - wir verwenden in der Spanne zwischen 10 und 25 Millionen Euro gerne die Analogie eines nischigen Asset Managers, der mit der richtigen Strategie durchaus eine Existenzberechtigung besitzt.

Manch ein traditioneller Marktteilnehmer würde argumentieren, dass Strukturen in solcher Größe kein Family Office sind – wir überlassen diese Einschätzung gerne den Eigentümer:innen selbst.

Weiter zur Frage der Teamgröße und der notwendigen Fähigkeiten. Wie vorher genannt, ist die Teamgröße bei einem kleinen Family Office oft durch das verfügbare Kapital limitiert, denn es lohnt sich bei 50 Millionen Euro Vermögen in der Regel nicht, ein 10-köpfiges Investmentteam anzustellen.

Gleichzeitig bieten sich aber im Hinblick des Leistungsspektrums Vorteile durch die begrenzte Komplexität: Es muss nicht debattiert werden, ob das Family Office einen Syndikus-Steueranwalt einstellen soll oder nicht, wenn die Kostenanalyse eindeutig für die Arbeit mit externen Anwälten spricht und/oder die Person intern einfach nicht ausgelastet werden kann.

Unter Einbezug dieses Gesichtspunkts: Wie sieht das Team eines kleinen Family Office also normalerweise aus? In der Regel sehen wir ein solches Family Office unter der Leitung eines ‘Head of Family Office’ mit generalistischer Rolle und Vorerfahrung. Während große Family Office eine solche Rolle zwischen CEO, CIO und COO aufteilen, liegt die Leitung all dieser Themen bei einer Person, die sämtliche Herausforderungen im Tagesgeschäft, egal ob Investment-, Steuer-, oder Privatthemen, verantworten kann.

Insbesondere am unteren Ende der genannten Vermögensspanne bleibt es bei dieser Einzelperson, oft sehen wir jedoch ein oder zwei weitere Teammitglieder - in der Regel ein Junioranalyst, der/die den Head of Family Office unterstützt, sowie eine Hybridrolle zw. Executive Assistant und (vorbereitender) Buchhaltung.

Manch ein Leser wird sich fragen, wie ein solches Team von nur ein oder zwei generalistischen Investoren die Komplexität der üblichen Anlagebreite von Family Offices abdecken soll. Und das bringt uns zur wichtigsten Kompetenz des kleinen Family Office: Team und Eigentümer:innen kennen ihre Stärken und Schwächen, oder wie man es im Englischen sagen würde, “they pick their battles.”

Sie wissen, welche Kompetenzen sie intern aufbauen können, welche Themen sie an Partner auslagern sollten (z.B. gewisse Anlageklassen, als auch Dienstleistungen wie Recht- und Steuerberatung), und entscheiden sich in vielen Fällen auch aktiv gegen Tätigkeiten in gewissen Themenfeldern und Anlageklassen. Hierzu gehört etwa das am Anfang genannte Direktinvestmentgeschäft, das zwar sehr lukrativ, oft aber auch ebenso zeitaufwendig sein kann, und Zeit ist im kleinen Family Office ein rares Gut.

Und auch hier eine Anekdote: Oft erleben wir, dass aufgrund dieser Selektivität kleine Family Offices sich in ihrem Investmenterfolg weitaus besser schlagen als ihre ‘großen’ Ebenbilder. Leider zeigt sich nämlich allzu oft, dass Größe in Vermögen und Team kein Erfolgsindikator sind - viele Investoren – ob Family Office oder nicht –, würden weitaus besser fahren, wenn sie mehr darüber nachdenken würden, was sie nicht machen sollten.

Wie rechnet sich das kleine Family Office?

In der letzten Sektion haben wir versucht, erste Beispiele zu geben, wie sich kleine Family Offices strukturieren. Doch wie schaffen sie es konkret, ihr Geld auch bei relativ gesehen kleinerem, investierbarem Vermögen wert zu sein? Auch dazu haben wir konkrete Beispiele.

Gebührenverhandlung / interne Verwaltung von liquiden Vermögenswerten:

In fast jedem Fall, in dem Unternehmer:innen ihr Unternehmen verkaufen, sehen wir, dass das Vermögen zu Beginn an ein oder mehrere Vermögensverwalter/Privatbanken zur Verwaltung vergeben wird. Und während wir glücklicherweise selten sehen, dass solche Gelder schlecht verwaltet werden, so sehen wir fast immer Möglichkeiten für ein besseres Rendite-Risiko-Verhältnis, z.B. durch eine sorgfältige Abstimmung auf Gesamtvermögens- statt Verwalterebene, oder die Neuverhandlung von Gebühren.

Ein festangestellter Family Officer kann signifikanten Wert schaffen, in dem er das Gesamtvermögen rendite- und gebühreneffizient strukturiert, oder sogar ganze Vermögensteile (wie zum Beispiel passive Aktien- oder Anleihenportfolios) in Zusammenarbeit mit den Banken kosteneffizient selbst verwaltet.

Beispiel:

Ein Family Office mit 50 Millionen Euro investierbarem Vermögen, die Hälfte davon (25 Millionen Euro) in liquide Anlagen investiert. Bei solch einem liquiden Vermögen sehen wir in der Regel, dass Eigentümer:innen das Vermögen in zwei Portfolios (10 bis 15 Millionen Euro) aufteilen, worauf wiederum Gebühren von 0,50 Prozent bis 0,75 Prozent pro Jahr vor Produktgebühren erhoben werden.

Falls ein Family Officer dieses Vermögen durch die Verwendung kosteneffizienter, passiver Anlagen intern verwalten kann, verbleibt selbst bei (großzügiger) Depotgebühr von 0,20 Prozent jährlich eine Ersparnis von 75.000 Euro pro Jahr.

Zugang zu alternativen Anlagen:

Viele Family Offices suchen den Zugang zu alternativen Anlagen, um ihre Erwartungsrenditen zu steigern und/oder unkorrelierte Renditequellen beizumischen. Aus unserer Erfahrung benötigt ein Anleger für direkten Zugang eine Ticketgröße von 1 Million Euro pro Fonds, was bei mindestens 3 bis 4 Fonds pro Jahr signifikantes Mindestkapital erfordert.

 

Dementsprechend suchen viele Family Offices Zugang über Plattformen oder Privatbanken, welche sich hierfür natürlich großzügig bezahlen lassen. Ein fähiger Family Officer schafft es aus unserer Erfahrung durch aktive Netzwerkarbeit und auch den ‘Hype’ um Family Offices als Investoren oft auch bei überschaubaren Vermögensgrößen direkten Zugang zu qualitativ hochwertigen Fonds zu erlangen.

Beispiel:

Ein Family Office möchte 10 Millionen Euro in alternative Anlagen allokieren. Bei Verwendung eines Feeder-Fonds würde das Family Office vermutlich 0,50 Prozent jährlich, das heißt 50.000 Euro pro Jahr, an zusätzlichen Gebühren zahlen. Ein Family Officer kann aus unserer Erfahrung mindestens die Hälfte dieser Gebühren, das heißt 25.000 Euro pro Jahr durch Verhandlung und direkten Zugang einsparen. Auch würden wir zusätzlichen finanziellen Mehrwert über einen sorgfältigen Managerselektionsprozess erwarten.

Vermögensreporting:

Jedes Family Office sollte eine laufend aktualisierte Übersicht über seine Vermögen und Verbindlichkeiten haben. Die meisten vermögenden Privatpersonen, mit denen wir zusammenarbeiten, haben dies auf Basis einer simplen Excel- oder Google-Sheet-basierten Lösung – welche wiederum in fast jedem Fall Potential für Verbesserungen und zusätzliches Detail bieten.

Servicedienstleister wie Multi-Family-Offices und Steuerberatungskanzleien werden in diesem Markt immer aktiver, lassen sich hierfür jedoch ebenfalls fair bezahlen. Die hierfür berechneten Gebühren liegen aus unserer Erfahrung zwischen 25.000 Euro und 0,10 Prozent bis 0,20 Prozent des verwalteten Vermögens, in manchen Fällen jedoch inklusive der Steuerberatungsleistungen wie einem Jahresabschluss.

Fairerweise sind Buchhaltungsthemen ein Thema, welches ohne Team schwer intern abzubilden ist, und dementsprechend raten wir kleinen Family Office-Kunden in der Regel dazu, hier mit einer fähigen Steuerberaterkanzlei zusammenzuarbeiten. Im Falle von prozentualen Gebühren und einem großen Vermögen kann sich zumindest das Insourcing der Reportinglösung auch in Kombination mit externen Steuerberater oft lohnen.

Beispiel:

Ein fähiger Family Officer sollte in der Lage sein, ein Vermögensreporting zu implementieren, das besser und zugeschnittener ist als die “Off-the-Shelf”-Lösungen externer Dienstleister. Selbst bei 25-50 Tsd. Euro Kosten für eine Reportingsoftware verbleiben bei alternativem Pricing von 100.000 Euro (0,2 Prozent bei 50 Millionen Euro Vermögen) Raum für Ersparnisse bis zu 50.000 Euro pro Jahr.

Welche weiteren Potenziale hat das kleine Family Office?

Die Beispiele sind von generalisierender Natur, doch sie decken sich mit den Kostenersparnissen, wie wir sie selbst in vorherigen Family Office-Rollen als auch im Kreis unserer Family Office-Kunden tagtäglich erleben. Summiert man sie auf, so ergibt sich aus unserer Erfahrung schnell ein Betrag, welcher die Kosten der Family Office-Struktur inklusive Mitarbeiter deckt. Doch logischerweise sind die hier genannten Themen nicht tagfüllend, und es verbleibt eine signifikante Arbeitszeit, die noch weitaus lukrativer genutzt werden kann.

Hierzu gehören aus unserer Erfahrung etwa folgende Themen:

  • Zeitersparnisse der Eigentümer:innen: Erfolgreiche Unternehmer:innen in unserem Kundenkreis belassen es oft nicht nur bei einer Gründung. Nach erfolgreichem Unternehmensverkauf planen sie weitere, unternehmerische Tätigkeiten - und jede Minute, die ein Family Office den Eigentümer:innen einsparen kann, liefert langfristig eine Renditepotenzial, die weit über dem möglichen Ertrag konventioneller Anlagen liegt.
  • Bessere Anlageentscheidungen: Auch ein kleines Family Office kann seine Eigentümer:innen darin unterstützen, bessere und durchdachte Anlageentscheidungen zu treffen, die sich langfristig in Form niedrigerer Verluste und/oder höherer Renditen auszahlen.
  • Unterstützung in allen anderen Themen: Egal ob der Erwerb einer Ferienimmobilie, Unterstützung im nächsten unternehmerischen Projekt, oder sogar private Dinge wie der sprichwörtliche Gang zur Reinigung - auch ein kleines Family Office hat seine Bestimmung darin, das Leben der Eigentümer:innen einfacher zu machen.

Um den Sachverhalt also zusammenzufassen: Wir sind fest davon überzeugt, dass sich Family Offices dank der laufenden Demokratisierung der Finanzmärkte deutlich früher tragen, als es möglicherweise historisch der Fall war. Und auch ihre Zahl wird weiter zunehmen: Die nächste Generation von Vermögensinhabern – egal ob Unternehmer:innen und/oder Erb:innen – hat einen deutlich höheren Grad an Investmenterfahrung als die vorherigen Generation, der sich in dementsprechend höheren Ansprüchen und Personalisierung, Betreuungsgrad und technischer Tiefe widerspiegelt.

Und wenn sie diesen bei Vermögensverwaltern, Privatbanken und Multi-Family-Offices nicht wiederfinden, so ist die Tendenz zum eigenen, auch kleinen Family Office wenig überraschend.

Wer also an traditionellen Schwellenwerten wie 250 Millionen Euro festhält muss sich nicht wundern, wenn die nächste Generation an Family Offices, egal ob klein oder groß, ihre Unterstützung anderswo sucht.


Über den Autor:

Jan Voss ist Managing Partner von Cape May Wealth Advisors, einem auf Unternehmer:innen und deren Family Offices spezialisierten Wealth Manager mit Sitz in Berlin. Er begann seine Karriere im Privatkundengeschäft von Goldman Sachs, bevor er in Berlin zwei führende Family Offices aus dem Technologieumfeld aufbaute. Voss teilt über Linkedin und seinen Newsletter Cape May Wealth Weekly regelmäßig seine Sichtweisen zu Themen wie Family Offices, Anlageallokation und alternative Investments mit über 20.000 Lesern.

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