Expertise der Deutschen Bank Munich Ergo Asset Management schärft Vertriebsspitze

Seit Beginn des neuen Jahres leitet Martin Weithofer den Vertrieb der Meag an institutionelle Kunden.

Seit Beginn des neuen Jahres leitet Martin Weithofer den Vertrieb der Meag an institutionelle Kunden. Foto: Meag

Seit dem 1. Januar 2019 leitet Martin Weithofer den Vertrieb der Munich Ergo Asset Management (Meag) an institutionelle Kunden. Der 45-Jährige ist mit seinem siebenköpfigen Team für den Ausbau des institutionellen Geschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig. Nach Angaben der Meag, die für Munich Re, Ergo und Drittkunden Kapitalanlagen im Wert von 252 Milliarden Euro verwaltet, soll Weithofers Team weiter aufgestockt werden. 

Weithofer kommt von der Fondsgesellschaft DWS beziehungsweise deren Muttergesellschaft Deutschen Bank. Dort fungierte er in den vergangenen fünf Jahre als Geschäftsführer im institutionellen Geschäft. Sein beruflicher Werdegang führt ihn auch zur Bayerischen Hypo- und Vereinsbank. Dort leitete Weithofer von 1998 bis 2008 den Bereich der strukturierten Anlageprodukte. Aus dieser Zeit kennt er nach Angaben seines neuen Arbeitgebers die Meag als Anleger für Versicherungen. Von 2008 bis 2013 leitete er die Niederlassung des damals noch jungen Asset Managers Assenagon in München. Dort habe er laut Meag „Strukturen und Prozesse für einen erfolgreichen Vertrieb“ geschaffen. 

Der Geschäftsführer der Meag, Harald Lechner, sagt, Weithofer kenne die Bedürfnisse von konservativen Anlegern, die sich am Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) orientieren, bestens. „Seine herausragende Produkt- und Lösungsexpertise ist gerade in der jetzigen schwierigen Marktsituation mit niedrigen Zinsen und hohen Volatilitäten für uns und unsere Mandanten sehr wertvoll.“ Man wolle mit Weithofer im Geschäft mit institutionellen Kunden profitabel wachsen, führt Lechner aus.

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