Oliver Sperl hat den Finanzdienstleister Die Hanseaten Finanz mit Sitz im schleswig-holsteinischen Lübeck gegründet. Der ehemalige Geschäftsführer von Lange Assets & Consulting will mit seinem Unternehmen sowohl Privat- als auch Firmenkunden aus dem Raum Schleswig-Holstein und Hamburg rund um das Thema Finanz umfassend beraten.
Hamburger Büro folgt im Herbst
Dazu ist neben dem Lübecker Hauptsitz ein Büro in Hamburg geplant, das seine Pforten im Oktober öffnen soll. Dann werden auch ein weiterer geschäftsführender Gesellschafter sowie ein Büroleiter zum Unternehmen stoßen. Weitere Mitarbeiter will Sperl perspektivisch einstellen.
Gegenwärtig operiert Die Hanseaten Finanz auf Basis der Paragraphen 34 c, d, i und f der GewO, die 32-KWG-Lizenz will Sperl erst ab einer geeigneten Unternehmensgröße beantragen. Zum Start betreut man rund 50 Mandate mit einem Volumen von circa 10 Millionen Euro im Kapitalanlagebereich zuzüglich Immobilien, Versicherungen und alternative Investments. Das Geschäft mit Immobilien betreibt Sperl unter dem Dach der von ihm zum 1. August dieses Jahres gegründeten Deutschen Immobilien Schleswig-Holstein.
Keine Eintrittshürden
Eintrittshürden wie ein Mindestvermögen gibt es beim Angebot von Die Hanseaten Finanz ebenso wenig wie Anlageschwerpunkte. „Wir wollen ergebnisoffen beraten“, so Sperl zum private banking magazin, „In den Kundengesprächen gehen wir individuell auf die Ziele und Wünsche der Kunden ein und erstellen auf dieser Basis für den Kunden geeignete Vorschläge“.