Klima-Benchmarks mit klaren Regeln
Die Klima-Benchmarks folgen klaren Regeln und sind vergleichbar und transparent. Die Methodik der „Paris Aligned Benchmark“ ist wegweisend, weil sie nicht nur darauf abzielt, eine Momentaufnahme der Unternehmen zu geben, die bislang Vorreiter im Hinblick auf den Klimaschutz waren. Der Index soll insbesondere klar aufzeigen, welche Firmen auch in Zukunft verbindlich einen großen Beitrag zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft leisten.
Die neuen Klima-Benchmarks nutzen den rasch wachsenden Pool an verfügbaren Daten und Analysen, um zu beurteilen, wie die einzelnen Unternehmen auf eine globale Erwärmung von 1,5 bis 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellem Niveau ausgerichtet sind. Die Benchmarks zielen nicht nur darauf ab, Wirtschaft und Gesellschaft gegen die Risiken des Klimawandels abzusichern, sondern auch darauf, Chancen zu nutzen, die sich aus dem Klimawandel ergeben.
Worin besteht der Unterschied zwischen den Klima-Benchmarks? Beide erfüllen die von der Technical Expert Group (TEG) festgelegten Mindeststandards, während der PAB der strengere der beiden ist. Im Vergleich zum EU CTB fordert der EU PAB ein höheres Niveau der Dekarbonisierung und beschränkt zusätzlich Treibhausgasemissionen.
Zwei ETFs von Franklin Templeton als flexible Portfoliobausteine
Da der PAB strenger als der CTB ist, haben mehrere führende Indexanbieter auf der Grundlage des PAB-Standards Indizes erstellt, die als Benchmarking-Instrument bei Investitionen in den Klimawandel eine Vorreiterrolle einnehmen wollen.
So hat Franklin Templeton zwei „Paris Aligned Climate UCITS ETFs“ . Franklin Templeton zählt damit zu den ersten Vermögensverwaltern in Europa, der ETFs konstruiert, die mit der neuen Paris Aligned Benchmark (PAB) der EU übereinstimmen. Der Franklin STOXX Europe 600 Paris Aligned Climate UCITS ETF (ISIN IE00BMDPBY65) und der Franklin S&P 500 Paris Aligned Climate UCITS ETF (ISIN IE00BMDPBZ72) wollen europäischen Anlegern ein nachhaltiges, kostengünstiges und diversifiziertes europäisches und US-amerikanisches Aktienengagement bieten, das vollständig mit den Dekarbonisierungszielen des Pariser Klimaabkommens übereinstimmt. Die Fonds notieren seit dem 30. Juli an der Deutschen Börse.
Neuer zukunftsorientierter Ansatz für Investoren
Mit den zwei neuen Aktien-ETFs von Franklin Templeton, die an den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind, können Anleger zum einen Klimarisiken mindern und zum anderen die Wachstumschancen wahrnehmen, die sich aus dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ergeben.
Weil die ETFs an den EU-Klimazielen und damit entlang der im Pariser Abkommen festgelegten Referenzwerte ausgerichtet sind, bieten sie eine verbesserte Standardisierung, Transparenz und Messbarkeit. In die Konstruktion der ETFs sind die neuesten wissenschaftlichen Datensätze eingeflossen, um eine ganzheitliche, robuste Bewertung der klimabedingten Risiken und Chancen zu ermöglichen – sowohl heute als auch in der Zukunft. Nicht zuletzt sind die ETFs über Länder und Branchen hinweg gut diversifiziert. Anleger können ihre Portfolios daher mit einer einfachen Investition problemlos auf Dekarbonisierungsziele ausrichten.