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Emerging Markets Corporate Bonds „Überzeugende Fundamentaldaten und attraktive Risikoaufschläge“

Schwellenländerunternehmen überzeugen bei einer Reihe von Fundamentaldaten.

Schwellenländerunternehmen überzeugen bei einer Reihe von Fundamentaldaten. Foto: NNIP

In den vergangenen fünf Jahren ist das Angebot an Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern in Hartwährung um 162 Prozent gestiegen, und damit deutlich stärker als alle anderen Anleihe-Segmente. Ende 2014 lag das ausstehende Volumen bei 1,6 Billionen US-Dollar. Das entspricht 7,2 Prozent des globalen internationalen Anleihemarkts. Während der Finanzierungsbedarf der Schwellenländer selbst nachgelassen hat, ist der Bedarf der wachsenden Unternehmenslandschaft gestiegen. Die verstärkte Nutzung internationaler Bilanzierungsstandards und ein zunehmender Anlagekomfort haben zum Wachstum des Marktes beigetragen.

Auch in den kommenden Jahren sollte der Markt zulegen. Vor allem in Asien war in den vergangenen Jahren ein hohes Volumen an Neuemissionen zu verzeichnen. Ein zweiter großer Markt ist Lateinamerika, aber auch Unternehmen aus dem Nahen Osten, Afrika und den europäischen Emerging Markets haben Anleihen im Angebot.



Vor allem in Asien war in den vergangenen Jahren ein hohes Volumen an Neuemissionen zu verzeichnen.


Für das rasante Wachstum gibt es diverse Gründe. So sind Unternehmen aus Schwellenländern bei einer Reihe von Fundamentaldaten den Firmen aus Industriemärkten überlegen. Durch niedrige Kosten und eine vergleichsweise geringe Verschuldung sollten Schwellenländer-Firmen in der Lage sein, ihre hohen Gewinnmargen zu halten und reichlich freien Cashflow zu generieren.



Bei den Emerging Corporate Bonds beträgt die durchschnittliche Wachstumsrate auf 10-Jahresicht plus 20 Prozent pro Jahr im Zeitraum 2004 bis 2014.


Rund 70 Prozent Investment-Grade-Anleihen


Zu den guten Fundamentaldaten kommt eine vorteilhafte Kreditqualität. Der Anteil der Investment-Grade-Papiere liegt seit Jahren stabil bei rund 70 Prozent. Zudem bieten die Corporate Bonds eine verlockende Mischung aus ansprechenden Renditen und im Vergleich zum Staatsanleihemarkt niedrigeren Durationen, wodurch sie weniger zinssensitiv sind. In der Vergangenheit und auch aktuell werden Emerging-Markets-Firmenanleihen mit einem Risikoaufschlag gegenüber Papieren aus Industrieländern mit dem gleichen Kredit-Rating gehandelt. Ende 2014 lag der Spread im Investmentgrade-Bereich beispielsweise gegenüber US-Corporate-Bonds bei 151 Basispunkten.

Liquidität ist ein zentrales Thema im Schwellenländer-Bond-Markt. Die Handelsumsätze sind bei den Corporates zwar noch gering im Vergleich zum Staatsanleihebereich, die Liquidität hat sich aber schon deutlich verbessert. Seit 2008 ist sie um 160 Prozent gestiegen und ist mittlerweile höher als bei US-High-Yields.

Niedrige Korrelation zu US-Staatsanleihen

Eine Beimischung des Anleihesegments trägt zur Diversifizierung eines Portfolios bei. Vor allem die Korrelation zu US-Staatsanleihen ist äußerst gering. Die Akzeptanz der Investoren von Emerging-Markets-Unternehmensanleihen als eigenständige Asset-Klasse erfolgt zwar etwas langsam, aber mit der anhaltenden Verbesserung der Fundamentaldaten und Kredit-Ratings sollte das Interesse weiter zunehmen, was sich positiv auf Performance und Volatilität auswirken dürfte. Von 2004 bis 2014 hat das Segment einen durchschnittlichen Gesamtertrag von 6,6 Prozent geliefert.

Für ein erfolgreiches Investment in dem noch relativ unreifen Markt sind ein umfassendes Research und viel Erfahrung entscheidend. Der Zugang zu Firmeninformationen ist teilweise beschränkt und auch politische und Corporate-Governance-Faktoren sind zu analysieren. NNIP gehört zu den Pionieren im Bereich der Schwellenländeranleihen. Das Unternehmen ist bereits seit 1993 im Markt aktiv und managt seit 2003 auch spezielle Produkte für Unternehmensanleihen, wie den NN (L) Emerging Markets Corporate Debt.

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