Forbes-Ranking Ein Absteiger und ein Querulant

Der Mexikaner Carlos Slim Helú führt mit geschätzten 73 Milliarden Dollar die Liste der weltweit reichsten Menschen von "Forbes" weiterhin an. Auch an weiteren Spitzenpositionen gab es im Vergleich zum Vorjahr nur wenig Bewegung: Microsoft-Gründer ist Zweitplatzierter, spanischer Bekleidungs-Milliardär Amancio Ortega belegt den dritten Platz, gefolgt von Star-Investor Warren Buffett und Oracle-Chef Larry Ellison.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hingegen stürzt auf der „Forbes"-Liste regelrecht ab. Mit einem geschätzten Vermögen von 13,3 Milliarden Dollar belegt er Rang 66. Vor einem Jahr hatte es Zuckerberg noch mit einem geschätzten Vermögen von 17,5 Milliarden Dollar auf Platz 35 geschafft. Damit zählt der Facebook-Gründer zu den größten Verlierern des diesjährigen Reichen-Rankings.

Während es um den legendären Selfmade-Milliardär immer ruhiger wird, drängt sich ein saudischer Superreicher ins Rampenlicht. In einem Gespräch mit der „Financial Times“ beschwert sich der saudische Prinz Walid Ibn Talal Al Saud über seine Platzierung. Der Investor fühle sich benachteiligt, weil das US-Magazin sein Vermögen auf schlappe 20 Milliarden Dollar geschätzt hat. Er selbst beziffert sein Vermögen lauf FT auf 29,6 Milliarden Dollar. Statt auf Platz 26 sieht er sich daher offenbar in den Top Ten.

Discounter führen deutsches Reichen-Ranking an

Das deutsche Milliardärs-Ranking führt der Aldi-Erbe Karl Albrecht, gefolgt vom Lidl- und Kaufland-Inhaber Dieter Schwarz und dem Aldi-Nord-Erben Theo Albrecht junior.

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