Von dieser Kritik unbenommen sind jene 46 Anbieter, die sich dieses Jahr von insgesamt 259 mit einem Fragebogen angeschriebenen Häusern als „empfehlenswert“ qualifizieren konnten. Darunter 38 deutsche und vier österreichische Häuser sowie je zwei Adressen aus der Schweiz und Liechtenstein.
Neben den Antworten der Angeschriebenen selbst flossen auch die Urteile von 100 potenziellen Kunden ein, die alle auf der Suche nach einem neuen Dienstleister waren. Jeder besuchte fünf Vermögensverwalter, so dass am Ende 500 Einzelbewertungen durch Kundenerlebnisse standen. Darüber hinaus sammelte das Analysten-Team Kritiken von Lesern ebenso wie Klagen und Beschwerden.
Vier Vermögensverwalter aus dem „Elite Report“ des Vorjahres konnten sich dieses Mal nicht platzieren. Dafür kamen vier neue Vermögensverwalter dazu. Neu dabei sind Hauck & Aufhäuser, Lunis Vermögensmanagement, Partners Vermögensmanagement und die Hypo Tirol Bank. Auch in der Gruppe der Top 10 gab es Bewegung: Erstmals ist DJE Kapital in der Spitzengruppe vertreten. Er verdrängte mit seiner individuellen Vermögensverwaltung Oddo BHF.
Der Report „Die Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum 2020“ wird in Kooperation mit dem „Handelsblatt“ herausgegeben.