Die restlichen 22 Prozent M.M. Warburg übernimmt Schwäbische Bank komplett

Das Hamburger Traditionshaus M.M. Warburg übernimmt die Schwäbische Bank vollständig

Das Hamburger Traditionshaus M.M. Warburg übernimmt die Schwäbische Bank vollständig

Das Bankhaus M.M. Warburg hat seinen bisherigen Aktienanteil von 78 Prozent an der Schwäbischen Bank auf 100 Prozent aufgestockt. Die restlichen Aktien kamen von Familiengesellschaftern der süddeutschen Bank und einer Stiftung. Die Schwäbische Bank ist vor allem auf die Vermögensverwaltung und Beratung von Unternehmen und Unternehmern spezialisiert.

„Mit dem Kauf zeigen wir unser auf Dauer angelegtes Engagement in dieser wirtschaftlich starken Region“, sagte Joachim Olearius, Sprecher der Partner von M.M. Warburg und zukünftig Vorsitzender des Aufsichtsrats der Schwäbische Bank. Die Eigenständigkeit der Hamburger Privatbank soll dem süddeutschen Bankhaus die Unabhängigkeit von institutionellen Einflüssen ermöglichen. Ziel sei der Ausbau des regionalen Bankgeschäfts in Baden-Württemberg.

Die Mitglieder des Vorstands, Marcus Ebert und Michael Papenfuß werden ihre für die Schwäbische Bank fortsetzen. Gleiches gelte für den Generalbevollmächtigte Thomas Haas.

Zum Hintergrund: Ende 2008 war M.M. Warburg bei der Schwäbischen Bank mit 25,05 Prozent eingestiegen. Das Anteilspaket hatte man von der Hypovereinsbank gekauft. 2012 übernahm die Privatbank dann weitere Anteile von Familiengesellschaftern, so dass Warburg 78 Prozent der Anteile hielt.

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