Börsennotierte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) haben sich seit ihrer Einführung kontinuierlich weiterentwickelt. Die Produktwelt erstreckt sich bereits über verschiedene Anlageklassen, geht über die Standardindizes hinaus und erschließt nun auch Länder und Regionen, die bisher als schwer investierbar galten.
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Quelle: MSCI
Ein klarer Trend sind Smart-Beta-ETFs. Die Idee von der intelligenten Indexkonstruktion ist nicht neu. Große Vermögensverwalter wie Blackrock richten ihre passiven Strategien bereits seit über 20 Jahren danach aus. Grundlage ist die Methode der Indexgewichtung. Am häufigsten werden die Indizes aus den ausgewählten Aktien gebaut, indem man sie nach der Marktkapitalisierung oder dem Anteil des Streubesitzes gewichtet.
Allerdings gibt es auch Alternativen, für die die wissenschaftliche Forschung höhere Renditen oder bessere Marktabbildung nachweisen konnte. Zu den ursprünglichen Ansätzen gehören hier die Gleich- und Preisgewichtung, die sich allerdings für Indexprodukte weniger eignen.
Für ETFs haben sich mathematische und fundamentale Indexmethoden für Dividenden, Volatilität und Nachhaltigkeit bereits bewährt. Grundsätzlich dient ein breiter Standardindex wie der MSCI World als Basis für die explizite Titelauswahl entsprechend der gewählten Strategie.
Die neue Generation von Smart-Beta-Produkten legt den Schwerpunkt auf fundamentale Indikatoren. Parameter wie Value, Momentum oder Quality dienen im aktiven Management schon lange als quantitative Kriterien zur Aktienauswahl. Sie weisen empirisch Stärken auf, wie zum Beispiel deutlich höhere Langzeitrenditen, fangen Marktanomalien ab oder tragen durch ihr antizyklisches Verhalten zur Risikostreuung bei. Außerdem ermöglicht der Einsatz solcher Faktoren, Marktsichten besser abzubilden.
Smart-Beta-Management vereint daher die Vorteile wie niedrige Kosten und hohe Transparenz der passiven Verwaltung mit den verbesserten, risikoadjustierten Renditechancen aktiver Strategien. Ein klarer Unterschied zur aktiven Portfolioverwaltung ist, dass keine qualitativen Entscheidungen durch einen Fondsmanager getroffen werden. Alle Anpassungen basieren auf Zahlen und Fakten und folgen dabei der regelbasierenden Indexmethode.
Bei den ETFs von iShares werden die Smart-Beta-Produkte – unter anderem auch die Faktor-ETFs – unter der Fondskategorie „Strategien“ zusammengefasst.
Dieser Beitrag wurde uns freundlicherweise von iShares zur Verfügung gestellt.
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Ein klarer Trend sind Smart-Beta-ETFs. Die Idee von der intelligenten Indexkonstruktion ist nicht neu. Große Vermögensverwalter wie Blackrock richten ihre passiven Strategien bereits seit über 20 Jahren danach aus. Grundlage ist die Methode der Indexgewichtung. Am häufigsten werden die Indizes aus den ausgewählten Aktien gebaut, indem man sie nach der Marktkapitalisierung oder dem Anteil des Streubesitzes gewichtet.
Allerdings gibt es auch Alternativen, für die die wissenschaftliche Forschung höhere Renditen oder bessere Marktabbildung nachweisen konnte. Zu den ursprünglichen Ansätzen gehören hier die Gleich- und Preisgewichtung, die sich allerdings für Indexprodukte weniger eignen.
Für ETFs haben sich mathematische und fundamentale Indexmethoden für Dividenden, Volatilität und Nachhaltigkeit bereits bewährt. Grundsätzlich dient ein breiter Standardindex wie der MSCI World als Basis für die explizite Titelauswahl entsprechend der gewählten Strategie.
Die neue Generation von Smart-Beta-Produkten legt den Schwerpunkt auf fundamentale Indikatoren. Parameter wie Value, Momentum oder Quality dienen im aktiven Management schon lange als quantitative Kriterien zur Aktienauswahl. Sie weisen empirisch Stärken auf, wie zum Beispiel deutlich höhere Langzeitrenditen, fangen Marktanomalien ab oder tragen durch ihr antizyklisches Verhalten zur Risikostreuung bei. Außerdem ermöglicht der Einsatz solcher Faktoren, Marktsichten besser abzubilden.
Smart-Beta-Management vereint daher die Vorteile wie niedrige Kosten und hohe Transparenz der passiven Verwaltung mit den verbesserten, risikoadjustierten Renditechancen aktiver Strategien. Ein klarer Unterschied zur aktiven Portfolioverwaltung ist, dass keine qualitativen Entscheidungen durch einen Fondsmanager getroffen werden. Alle Anpassungen basieren auf Zahlen und Fakten und folgen dabei der regelbasierenden Indexmethode.
Bei den ETFs von iShares werden die Smart-Beta-Produkte – unter anderem auch die Faktor-ETFs – unter der Fondskategorie „Strategien“ zusammengefasst.
Dieser Beitrag wurde uns freundlicherweise von iShares zur Verfügung gestellt.