Gehaltscheck Die 10 bestbezahltesten Banker Europas 2011

Die Top Ten der europäischen Bankiersgehälter:

1. Mike Rees, Leiter Firmenkundengeschäft bei der britischen Standard Chartered Bank. Das 2011er Gehalt von 10,2 Millionen Euro setzt sich aus einer Basiskomponente von lediglich 0,8 Millionen Euro, einem vorausgezahlten Cash- und Aktienanteil im Wert von 3,1 Millionen, Aktienoptionen im Wert von 4,6 Millionen und einer Leistungskomponente von 1,7 Millionen Euro zusammen. 

2. Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. Insgesamt erhielt er im vergangenen Jahr 9,4 Millionen Euro. Auch bei ihm setzt sich das Gehalt aus einer Basiskomponente (1,7 Millionen), einem Cash- und Aktienanteil (0,2 Millionen) und Aktienoptionen (7,5 Millionen) zusammen.

3. Samir Assaf, Leiter Globales Bankgeschäft, HSBC: 8,7 Millionen Euro.

4. Stuart Gulliver, Vorstandsvorsitzender der HSBC: 8,7 Millionen Euro. Nur minimal weniger verdiente Stuart Gulliver als seiner Untergebener Samir Assaf (Platz 3).

5. Barclays Banker Nr. 1: Mindestens 7,9 Millionen Euro. Das britische Bankhaus Barclays wollte die Identität von zwei Angestellten unterhalb des Vorstandslevels nicht preisgeben. Vermutlich handelt es sich aber um die beiden Leiter des Investmentsbankings Jerry del Missier und Rich Ricci.

6. Barclays Banker Nr. 2: Mindestens 7,9 Millionen Euro. Der zweite vom Investmentbanking-Duo (siehe Platz 5).

7. Bestbezahlter Standard-Chartered-Angestellter unterhalb des Vorstandslevels: 7,8 Millionen Euro. Auch Standard Chartered wollte den Namen des bestbezahlten Angestellten jenseits der Vorstandsetage nicht bekanntgeben.

8. Bob Diamond, Vorstandsvorsitzender, Barclays: 7,7 Millionen Euro.

9. Bob McCann, Leiter Wealth Management Nord- und Südamerika, UBS: 7,6 Millionen Euro.

10. Robert Shafir, Leiter Vermögensverwaltung, Credit Suisse: 6,7 Millionen Euro.

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