Für Pensionsvermögen DHL Group baut Infrastrukturportfolio auf

Ein Lieferwagen der DHL Group fährt auf einer Landstraße

Ein Lieferwagen der DHL Group fährt auf einer Landstraße: Die DHL Group nutzt zwar die Infrastruktur, bisher investierte der Logistikkonzern aber noch nicht in die Anlageklasse. Foto: Imago Images / Jochen Tack

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Die DHL Group investiert künftig auch in Infrastruktur. Dazu baut der Logistikkonzern aus Bonn gemeinsam mit einem Asset Manager ein Portfolio für die Anlageklasse auf, mandatiert wurde Palladio Partners. Investiert werden Mittel aus dem Altersvorsorgekapital.

Fonds, Secondaries – und hin und wieder Co- oder Direktinvestments

Das Portfolio soll geografisch weltweit diversifiziert werden, die DHL Group investiert über Fondsinvestments und Secondaries. Aber auch Co-Investments und Direktinvestments sollen eine Rolle im Infrastruktur-Portfolio spielen. Welches Volumen der Konzern in Infrastruktur investieren möchte, gab die DHL Group nicht bekannt. In einer Pressemitteilung heißt es nur: Das Zielvolumen solle bis Ende 2026 erreicht sein.

 

„Wir haben uns 2022 entschieden, in die Anlageklasse Infrastruktur zu investieren. Sie bietet ein sehr gutes Risiko-Rendite-Profil und ist auch unter Nachhaltigkeitskriterien sehr interessant“, erklärt Christian Mehlinger, der als Vice President für die Pensionsverpflichtungen der DHL Group zuständig ist. Mehlinger ergänzt: „Uns war es sehr wichtig, einen strategischen Partner zu finden, der uns zu allen Themen rund um Infrastrukturinvestitionen individuell beraten und uns dabei unterstützen kann, ein langfristiges, gut diversifiziertes und erfolgreiches Portfolio aufzubauen.“

Palladio Partners bietet deutschen institutionellen Investoren und insbesondere Altersvorsorgeeinrichtungen Zugang zu globalen Sachwertanlagen, insbesondere Infrastrukturinvestments. Die eigentümergeführte Investmentboutique mit Büros in Frankfurt und Luxemburg beschäftigt mehr als 70 Mitarbeitende und verwaltet über neun Milliarden Euro. 

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