

Rangliste für die 15 größten Städte Das sind Deutschlands exklusivste Wohnadressen
Platz 15: Duisburg

Berechnungsgrundlage: Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote für Wohnimmobilien im Bestand in den 15 größten Städten. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Preise für den Quadratmeter von Häusern und Wohnungen zum jeweils 01.05.2025 wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise. Es wurden nur Straßen mit vorrangiger Wohnnutzung und mindestens 20 Adressen berücksichtigt.
Eine aktuelle Auswertung von Immowelt zeigt: In Toplagen wie München-Lehel oder Hamburg-Rotherbaum werden mittlere Angebotspreise von mehr als 14.000 Euro pro Quadratmeter aufgerufen – einzelne Straßen wie die Hotterstraße in München liegen sogar bei knapp 15.900 Euro pro Quadratmeter.
München bleibt auf der Spitzenposition
Den bundesweiten Spitzenplatz belegt die bayerische Landeshauptstadt: In München-Lehel und Bogenhausen bewegen sich die Quadratmeterpreise in mehreren Straßenzügen konstant über 15.000 Euro. Besonders gefragt sind Immobilien in der Nähe des Englischen Gartens oder mit direktem Blick auf die vorbeiziehende Isar. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Angebotspreis in München liegt bei 8.249 Euro – nur knapp über der Hälfte des Spitzenpreises.
Auch in Hamburg ist das Preisgefälle erheblich. Während der städtische Durchschnitt bei 5.937 Euro liegt, zahlen Käufer am Alsterufer bis zu 14.152 Euro pro Quadratmeter – ein Aufschlag von 138 Prozent. Rotherbaum gilt als das begehrteste Viertel der Hansestadt, nicht zuletzt wegen der klassischen Altbauarchitektur und der Alsternähe.
In anderen Metropolen wie Düsseldorf (Friedrichstraße: 11.584 Euro) oder Frankfurt (Siesmayerstraße: 9.611 Euro) finden sich die teuersten Wohnlagen hingegen im Zentrum oder in direkter Nähe zu Stadtparks. In Berlin dagegen liegen die Spitzenpreise am grünen Stadtrand: In Grunewald sind es ruhige Wohnstraßen wie der Goldfinkweg oder die Amselstraße, die mit bis zu 9.157 Euro je Quadratmeter an der Spitze stehen.
Insgesamt zeigt sich: Wer grün und gehoben wohnen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Besonders dort, wo Wasser, Wald und Wohnqualität zusammentreffen, steigen die Preise. Das gilt etwa auch für Köln (Limburger Straße: 9.212 Euro), Stuttgart (Im Falkenrain: 8.127 Euro) und Dortmund (Max-Eyth-Straße: 4.964 Euro) – jeweils in bevorzugten Wohnlagen nahe von Parks oder Seen.
Die vollständige Bildstrecke mit den jeweils zehn teuersten Straßen in den 15 größten Städten Deutschlands finden Sie in unserer Rangliste. Sortiert ist unsere Rangliste städteweise, jeweils nach dem Preis im nobelststen Viertel einer Stadt.