Oliver Nell arbeitet seit Anfang Januar 2020 für den Private-Equity- und Private-Debt-Manager Capza. Bei dem 2004 in Frankreich gegründeten Unternehmen, das sich 2919 von Capzanine in Capza umbenannt hat, verantwortet er unter anderem die Organisation und Strukturierung von Investments in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die sogenannte Flex-Equity-Strategie.
Mit diesem Konstrukt bietet Capza mittelständischen Unternehmen mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) in der Größenordnung von 3 bis 10 Millionen Euro Finanzierungen an und kombiniert dabei Mehrheits- und Minderheitskapital, Wandelanleihen und Mezzanine-Finanzierungen. Mit Hilfe Nells will das Finanzhaus sowohl die geografische Präsenz, als auch das Finanzierungsangebot an kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erweitern.
Vor seinem Eintritt bei Capza fungierte Nell zwei Jahre lang als unabhängiger Berater für Private Equity. Davor war er von 2012 bis 2017 Partner bei Findos Investor, einem Mittelstands-Fonds mit ausschließlich deutschen Familiengesellschaften als Investoren. Seine Private-Equity-Karriere startete Nell bei EQT Partners. Er hat einen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Universität Kaiserslautern.
Darüber hinaus steigt Stefan Arneth am 1. Februar 2020 bei Capza ein und leitet den Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Neben den Beziehungen zu institutionellen Investoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortet der Diplom-Kaufmann auch die Geschäftsentwicklung – neudeutsch spricht man vom Business Development. Vor seinem Wechsel arbeitete Arneth für Munich Ergo Asset Management, den Asset-Manager der Munich Re-Group. Arneth hat in Finanzwirtschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg promoviert.