Handelsplätze für reale Vermögenswerte auf Blockchain-Basis zu entwickeln, ist das Ziel einer strategischen Partnerschaft der Deutschen Börse und Commerzbank mit dem Fintech 360X. Losgehen soll es noch in diesem Jahr mit digitalen Marktplätzen für Kunst und Immobilien. Plattformen für weitere Anlageklassen seien geplant.
Die neuen Handelsplattformen sollen Investoren ermöglichen, in bislang illiquide Vermögenswerte zu investieren, heißt es. Die Assets würden über Tokenisierung investier- und handelbar gemacht. Tokenisierte reale Vermögenswerte werden auf der Blockchain abgebildet, um Investoren den Zugang zu erleichtern und das zugrunde liegende Asset aufteilen zu können, erklären die Partner.
Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Börse: „Wir werden in Zukunft eine breite Tokenisierung und Digitalisierung von heute nicht handelbaren Assets sehen.“ Für die Deutsche Börse sei es notwendig, neue Anlageklassen zu erschließen, so Weimer weiter.