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Axel Krohne im Videogespräch Der Indiana Jones der Finanzmärkte: Wie Axel Krohne in Emerging Markets investiert

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Kernpunkte des Gesprächs:

1. Investmentstrategie mit Vor-Ort-Präsenz
Krohne investiert gezielt in marktführende Unternehmen mit geringer Verschuldung, hoher Profitabilität und niedriger Bewertung. Entscheidend für seinen Anlageerfolg sind jedoch die persönlichen Besuche und Gespräche mit dem Management, aber auch mit Taxifahrern und Barkeepern, die ihm ein authentisches Bild der lokalen Wirtschaft vermitteln.

2. Erfolgreiche Performance durch Differenzierung
Mit einer Performance von 67 Prozent in fünf Jahren übertrifft der Fonds den Emerging-Market-Index (30 Prozente) deutlich. Diese Outperformance erklärt sich vor allem durch Krohnes bewusste Entscheidung, nicht in China zu investieren, das etwa 70 Prozent des Index ausmacht.

3. Bewusster Verzicht auf China
Der Portfoliomanager meidet Investitionen in China komplett, da er das Land als zu komplex empfindet und den dortigen Firmen nicht vertraut. Diese mutige Positionierung gegen den größten Emerging-Markets-Teilmarkt unterscheidet sein Portfolio fundamental vom Vergleichsindex.

4. Die Bank of Kigali als Musterbeispiel
Als Beispiel für ein typisches Investment nennt Krohne die Bank of Kigali in Ruanda, die seit 20 Jahren wächst, eine Eigenkapitalrendite von etwa 25 Prozent aufweist und mit einem KGV von 3 sowie einer Dividendenrendite von 10 Prozent bewertet ist. Krohne akzeptiert das Länderrisiko, streut aber durch etwa 20 ähnliche Positionen.

5. Persönliche Perspektive auf Schwellenländer
Was Krohne an seinen Reisen besonders schätzt, ist der Optimismus und die Herzlichkeit der Menschen in den Emerging Markets. Er erlebt dort eine erfrischende Konzentration auf grundlegende Werte wie Familie, bessere Bildung für die Kinder und einen höheren Lebensstandard - fernab von westlichen Diskussionen über Klimawandel und ESG.

 

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