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Partnerlounge Greiff & Hansainvest Der Flossbach-Jäger

Anzeigetafel mit dem Dax-Kursverlauf  im Börsensaal in Frankfurt. Beim Varios Flex Fonds wird die Aktienquote  emotionsfrei anhand eines robusten  systematischen Ansatzes gesteuert

Anzeigetafel mit dem Dax-Kursverlauf im Börsensaal in Frankfurt. Beim Varios Flex Fonds wird die Aktienquote emotionsfrei anhand eines robusten systematischen Ansatzes gesteuert Foto: Gruppe Deutsche Boerse

Flexible Mischfonds gelten als Königsklasse unter den Investmentfonds – unter anderem, weil die Fondsmanager auch in puncto Asset Allocation ein geschicktes Händchen beweisen und die Aktienquoten umsichtig steuern müssen. Zu den Könnern in dieser Disziplin gehören auch Gerald Rosenkranz und Gerd Tuping.

Die beiden Fondsberater der Pecunia Vermögensmanagement ließen mit dem 2008 aufgelegten Varios Flex Fonds im Corona-Jahr 2020 so manchen milliardenschweren Platzhirsch hinter sich. Ein wesentlicher Grund: Emotionen lässt das Duo bei den Anlageentscheidungen weitestgehend außen vor. Alle Titel im globalen Aktienportfolio durchlaufen einen vierstufigen systematischen quantitativen Analyseprozess, bei dem aus weltweit rund 18.000 Aktien anhand von Parametern wie der durchschnittlichen jährlichen Performance, der Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit sowie der Marktkapitalisierung für die vergangenen zehn Jahre vierteljährlich rund 100 Titel herausgefiltert werden.

Wie legen die Flossbach-Jäger aktuell an? Wir laden Sie hier zu einer Webkonferenz ein.

„Dieses Portfolio ergänzen wir um bis zu 20 dynamischere Opportunitäten, die nicht alle Vorgaben für die Top 100 erfüllen, deren Kennzahlen aber in einzelnen Bereichen überdurchschnittlich ausfallen oder die wie zum Beispiel Paypal oder Facebook noch eine Historie von weniger als zehn Jahren aufweisen“, erläutert Rosenkranz. Täglich durchlaufen die vierteljährlich gefilterten 120 Titel ein Screening, und das Portfolio wird gemäß der Kauf- und Verkaufssignale für jede Aktie risikobudgetiert neu justiert. Gleichzeitig wird für jeden Titel eine maximale Verlustschwelle festgelegt, die als Trailing Stop Loss Limit bei steigenden Kursen mitgezogen wird. Kommt es wie im Februar und März 2020 nach einer sehr starken Aufwärtsphase zu massiven Kursverlusten, dient diese mitgezogene maximale Verlustschwelle dazu, die Gewinne zusätzlich zu den täglichen Signalen sehr schnell zu sichern.

„Während bei vielen diskretionären Konzepten noch in der Schockstarre analysiert wurde, was da gerade passiert, hat unser automatischer Prozess wie 2018 auch 2020 den Ausschlag für die schnelle und hohe Absicherung gegeben und wesentlich zum erfolgreichen Werterhalt des Fonds beigetragen“, kommentiert Rosenkranz diese systematische Vorgehensweise. Diese liefere keinen Gewinnbeitrag, habe aber bisher nachweislich dazu beigetragen, die Schwankungen und Verlustrisiken zu glätten, zeigt sich der Portfoliomanager zufrieden.

Dass der Fonds 2020 erfreulich abschnitt, führt sein Kollege Tuping unter anderem auf die täglichen systematisch ermittelten Signale zurück. Wie in jeder Krise habe sich auch im vergangenen Jahr gezeigt, dass robuste systematische Entscheidungsprozesse in solchen Phasen zu besseren Entscheidungen führten.

Lesen Sie auf der kommenden Seite das Gespräch mit Gerald Rosenkranz: „Punktuell fahren wir die Aktienquote schnell herunter“