Britt Grüner leitet ab dem 1. Juli 2023 den Private-Banking-Vertrieb der Dekabank in der Region Mitte. Das Wertpapierinstitut der Sparkassen besetzt damit eine weitere Führungsposition im Rahmen des Ausbaus der Private-Banking- und Wealth-Management-Plattform. Die Dekabank will Sparkassen künftig Sparkassen noch mehr bei der Beratung vermögender Kunden im Private Banking unterstützen.
Dekabank baut für Private Banking drei Vertriebsregionen auf
Grüner soll als Vertriebsleiterin dabei helfen. Sie berichtet an Frank Hermann, der ab Juli den deutschlandweiten Private-Banking-Vertrieb der Dekabank leitet. Die Dekabank will das Geschäft mit Sparkassen im Private Banking in drei Regionen aufteilen: die Region Nord-Ost, die Region Mitte mit Nordrhein-Westfalen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Thüringen und eine Vertriebsregion Süd mit Bayern und Baden-Württemberg. Das erklärte Hussam Masri, Leiter Private Banking und Wealth Management der Dekabank, im Interview mit dem private banking magazin. Neben Grüner werden derzeit noch zwei weitere Regionsleiter gesucht.
Die neue Regionsleiterin Grüner war selbst jahrelang im Private Wealth Management aktiv: Zuletzt arbeitete sie seit 2017 für die UBS Europe im Global Family Office. Sie sammelte Erfahrungen in der strategischen Neukundenentwicklung für große Familienunternehmen und Family Offices, begleitete Single Family Offices und Ultra-High-Net-Worth-Individuals bei der Vermögensanlage. Im Bereich Corporate Finance und M&A betreute sie Klienten strategisch bei Kapitalmarkttransaktionen und Beteiligungen. Weitere Stationen neben der UBS waren die Deutsche Bank und die Berenberg Bank.
Die Dekabank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von 371,8 Milliarden Euro sowie mehr als 5,3 Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister und Immobilien-Asset-Manager in Deutschland. Im Geschäftsfeld Private Banking und Wealth Management bezifferte die Bank die Total Assets vor einigen Wochen auf über 50 Milliarden Euro.