Kategorie: Anlagevorschlag
Nur wenige Anlagevorschläge waren so ausgearbeitet, dass sie die Deutsche Kinderhospizstiftung zufriedenstellten. In der Masse erhielt die Stiftung Materialien, die nur wenig auf ihre konkreten Bedürfnisse eingehen. Das betraf vor allem die Forderungen nach realem Kapitalerhalt und regelmäßigen Ausschüttungen.
Die besten Vorschläge richteten sich an den Anforderungen der DKHS aus. Sie glänzten durch Vollständigkeit bei angemessener Länge. Zudem waren sie in einfach und verständlich verfasst. Mit ihren Vorschlägen nachdrücklich für die Endrunde empfohlen haben sich etwa Capitell, LGT, Hauck & Aufhäuser oder Lunis.
Bedenklich waren dagegen die Einreichungen großer Gesellschaften wie Allianz, Commerzbank und Apobank. Sie fielen mehr oder weniger durch, weil sie lieblose und zusammengestückelt wirkende Werke abgeliefert haben, so das Urteil der Prüfinstanz.