Wenn es um die Investition in einen geschlossenen deutschen Immobilienfonds geht, ist der Zugang zu entsprechenden Immobilieninvestitionen das zentrale Argument. An zweiter Stelle folgt ein weitgehender Inflationsschutz, danach kommen Risikodiversifizierung sowie Stabilität und Planbarkeit. Vielleicht auch deswegen sind deswegen für 94,1 Prozent der Befragten risikoarme Core-Immobilien die beliebteste Strategie.
Jeder zweite Befragte wünscht sich von einem Immobilienfonds mit Fokus auf Büro-Objekte Ausschüttungen in Höhe von 4,0 Prozent, tendenziell ist diese Erwartungshaltung bei Wohnimmobilien deutlich geringer. Ebenfalls interessant: Nur 12 Prozent der Befragten halten Deutschland allein für einen spannenden Investmentmarkt, gerade die USA und mit Abstrichen Europa sind für sie interessant.
Bei den Zielfonds sind für die Befragten Infrastrukturinvestments die spannendste Anlageklasse, auf den Plätzen folgen Erneuerbare Energien, Private Equity, ausländische und dann deutsche Immobilien. Interessant ist: Jeder zweite Berater stuft Privatkunden und Private-Banking-Mandanten inzwischen als geeignete Investoren für Zielfonds ein – institutionelle Investoren werden dagegen gar nicht mehr als geeignete Investoren gesehen. Wohl auch, weil sie sich auch direkt an (einzelnen) Zielfonds beteiligen können.
Als größter Vorteil der Zielfonds wird mittlerweile der Zugang zu institutionellen Fonds gewertet. In der Vergangenheit war es die Renditeerwartung. Wichtig sind zudem die internationalen Investmentmöglichkeiten sowie die Risikodiversifizierung. Die Renditeerwartungen an die Zielfonds sind allerdings gestiegen, mittlerweile wird von einem Großteil der Befragten eine Performance von mehr als 5 Prozent angestrebt.
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